Sebastian Rode vor Pokalfinale: In wichtigen Spielen immer voll da
Sebastian Rode vor Pokalfinale - "In wichtigen Spielen immer voll da"
Für Pokal-Wettbewerbe hat Eintracht Frankfurt ein ganz besonderes Talent: Nur ein Jahr nach dem Erfolg im Europapokal steht die SGE erneut in einem Endspiel - dieses Mal im DFB-Pokalfinale. Bevor das Team von Noch-Trainer Oliver Glasner am Samstag im Berliner Olympiastadion antritt, haben wir exklusiv Eintracht-Kapitän Sebastian Rode zum Interview getroffen.
Es wird keine leichte Aufgabe für Eintracht Frankfurt am Samstag gegen RB Leipzig. Der Bundesliga-Dritte hat in den letzten Spielen eine konstant gute Leistung gezeigt, die letzten sechs Pflichtspiele gewonnen und ist auch Titelverteidiger. Das hat man natürlich auch in Frankfurt mitbekommen. Leipzig habe in den letzten Wochen hervorragenden Fußball gespielt, sagt Sebastian Rode in FFH Guten Morgen, Hessen. Darum gelte es: "unser Spiel zu zeigen, voll dagegen zu halten. Und gerade in den wichtigen Spielen sind wir immer voll da und können unsere Leistung auch abrufen. Und da brauchen wir uns dann auch vor niemandem verstecken", gibt der Frankfurter Kapitän sich selbstbewusst.
Freiburg-Sieg gibt "enormes Selbstvertrauen"
Dabei helfe natürlich auch der Sieg am letzten Wochenende gegen Freiburg und das Erreichen der Conference-League-Qualifikationsphase: "Das gibt nochmal enormes Selbstvertrauen. Auch im Hinterkopf zu haben, dass du international auf jeden Fall dabei bist, egal was passiert."
Sebastian Rode im Interview
Glasner-Weggang sorgt für "Ruck" in der Mannschaft
Eine weitere psychologische Komponente wird sicherlich der Weggang von Eintracht-Trainer Oliver Glasner sein, der den Verein nach dem Endspiel verlassen wird. Im Gespräch lässt Rode durchblicken, dass intern einige Spieler einen Trainerwechsel durchaus begrüßen: "Der eine oder andere Spieler bedauert es mehr. Der andere freut sich, dass ein neuer Trainer kommt und er vielleicht mehr Chancen hat auf Einsatzzeiten."
Für das Pokalfinale sieht er Glasners Abschied aber dennoch als Chance: "Ich glaube insgesamt geht am Samstag noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft, weil wir mit Oli unglaubliches erreicht haben. Von daher will jeder einzelne Spieler nicht nur für sich den Titel gewinnen, sondern auch für den Trainer."
Weitere Eintracht Saison: "Hoffe, dass mein Körper das mitmacht"
Der 32-jährige Rode hatte in den letzten Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, trotzdem will er auch in der kommenden Saison für die Frankfurter spielen. Ein entspannter Platz auf der Tribüne kommt für ihn nicht in Frage: "Es ist einfach die letzte Zeit mit der Eintracht, die unglaublich erfolgreich war, die unglaublich viele emotionale Höhepunkte hatte. Das will ich dann auch noch mitnehmen." Der Team-Spirit sei gut und mit Timmy Chandler und Mario Götze habe er gute Kumpels in der Mannschaft: "Das will ich jetzt noch ein Jahr genießen". Etwas nachdenklich fügt er dann hinzu: "Ich hoffe, dass mein Körper das auch noch mitmacht."
Toppmöller neuer Eintracht -Trainer ? " Ich hab mal mit Dino zusammengespielt"
Rode blickt auch in Sachen Trainerfrage schon in die Zukunft. Angesprochen auf die Spekulationen, dass Dino Toppmöller als neuer Trainer zur Frankfurter Eintracht kommt, sagt der Kapitän: "Kurzzeitig habe ich mit Dino mal zusammengespielt. Von daher kenne ich ihn ein bisschen. Aber ich will das nicht weiter kommentieren. Mein Fokus gilt erst mal dem Pokalfinale am Samstag."
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