75-Jährige bringt es ihm bei - Daniels erster Versuch auf dem Wakeboard
Während andere in ihrem Alter im Park Tauben füttern gehen, zieht sich Moni Schneider regelmäßig den Neoprenanzug an und fährt Wakeboard. Guten Morgen, Hessen-Reporter Daniel Granitzny dreht mit ihr am Dienstagfrüh ein paar Runden. Also, sie dreht die Runden, Daniel schaut wie lange er sich auf dem Brett halten kann.
Jeder, der Wakeboarden schon einmal ausprobiert hat weiß, eine gewisse Fitness und Kraft in den Armen braucht das definitiv. Und natürlich die passende Technik – die hat Daniel noch nicht.
Was macht er bei seinen ersten Versuchen aber schon gut? "Gut machst du vor allen Dingen, wenn du da sitzt", antwortet Wakeboarderin Moni ohne lange zu überlegen.
Aufwärmen mit Moni
Daniel hat noch überhaupt keine Erfahrung mit Wakeboarden. Bevor es aufs Wakeboard geht, bekommt er eine Einweisung. Danach wärmen sich Moni und Daniel auf.
Treffpunkt: Morgens am Seepark Niederweimar
75-jährige Wakeboarderin im Interview
Ähnlich wie beim Wasserski wird man auch beim Wakeboarden über das Wasser gezogen. Allerdings hat man bei dieser Variante beide Füße auf einem Brett (so ähnlich wie beim Snowboard). In Hessen kann man den Sport zum Beispiel im Seepark Niederweimar ausprobieren.
Und mit etwas Glück trifft man dort auch Moni Schneider. Die 75-jährige aus Marburg übt den Sport immer noch gerne aus und lässt sich regelmäßig mit bis zu 30 km/h über den See ziehen. Auf der Wakeboard-Anlage am Niederweimarer See im Landkreis Marburg-Biedenkopf dreht sie öfter mal Runden – Sprungschanzen inklusive.