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10.000 Lebensretter für Hessen: Organspendeausweis drucken

Hier Organspendeausweis drucken - 10.000 Lebensretter für Hessen

Gemeinsam mit der IKK Südwest möchte HIT RADIO FFH 10.000 Lebensretter finden – und so auch die Angst vor dem Organspendeausweis nehmen.

Wir alle können Lebensretter sein! Ob mit Herz, Lunge oder Leber. Dafür braucht es erstmal nur eins: einen ausgefüllten Organspendeausweis. Und ja, wir müssen uns dazu mit einem emotionalen Thema beschäftigen: dem eigenen Tod und mit der Frage, ob wir Organe spenden möchten.

Keine leichte, aber eine so wichtige Entscheidung! Denn über 8.400 Menschen warten täglich auf die erlösende Nachricht, dass sie ein Spenderorgan bekommen.

Die Liste an Menschen, die dringend Organe wie Herz, Lunge oder Niere benötigen, ist bundesweit lang. Von Kleinkindern bis ins hohe Alter. Sie alle hoffen täglich auf die erlösende Nachricht, dass für sie eine passende Spende gefunden wurde. 

Wir suchen 10.000 Hessinnen und Hessen

Wir brauchen also viel mehr Menschen, die sagen: "Ich will Organspender werden" - 10.000 Hessinnen und Hessen möchten wir dafür gewinnen - und unbedingt auch euch.

Allerdings kursieren rund um das Thema Organspendeausweis auch viele Ängste, Ungewissheiten und unterschiedliche Theorien.

Und genau deshalb möchten wir helfen und gemeinsam mit der IKK Südwest aufklären, Ängste nehmen und vor allem: Menschen dazu ermutigen, einen Organspendeausweis auszufüllen.

Das Ziel: 10.000 Lebensretter für Hessen! Ladet euch also hier den Organspendeausweis direkt runter und druckt ihn einfach aus.

Wenn ihr mitmacht, freuen wir uns über eine WhatsApp-Sprachnachricht an die 069 - 19 72 5.

So viele Lebensretter haben wir schon:

5.115
LEBENSRETTER

Stand: 02.09.2024, 12:30 Uhr


Wir verteilen auch Organspendeausweise in Hessen

Unsere FFH-Reporter und Moderatoren sind in ganz Hessen unterwegs und verteilen Organspendeausweise. Unser Ziel: 10.000 Lebensretter für Hessen! Ihr könnt euch den Organspendeausweis selbst runterladen – oder ihr trefft auf einen unserer Reporter und bekommt einen Organspendeausweis direkt in die Hand.

Die wichtigsten Antworten zum Organspendeausweis:

Zum Thema Organspende kursieren viele offene Fragen. Es ist ein Thema, das nicht aus der Laune heraus entschieden werden kann. Und genau deshalb erklärt Dr. Ana Barreiros, Geschäftsführerin Region Mitte der Deutschen Stiftung Organtransplantation, alle wichtigsten Fakten. 

Wer kann Organe spenden?

Jeder ab 16 Jahren, sobald er seine Zustimmung gegeben hat! Erst dann, wenn der potenzielle Spender hirntot ist, kommt er infrage. Dr. Ana Barreiros appelliert: Jeder Deutsche sollte sich damit auseinander setzen, damit die Angehörigen im Ernstfall entlastet werden. Sie müssen wissen, wie der Tote zu Lebzeiten entschieden hat.

Hat man keinen Ausweis, dann werden die Angehörigen gefragt, ob es eine mündliche Info gibt.

Auf dem Organspendeausweis kann man individuell ankreuzen, ob man spenden möchte und welche Organe nicht genutzt werden sollen. Man kann den Wunsch auch in der Patientenverfügung festhalten.

Welche Organe kann man spenden?

Insgesamt können bis zu sieben Menschen mit den gespendeten Organen gerettet werden: zwei Nieren, beide Lungenflügel (können einzeln oder zusammen transplantiert werden), Leber (kann auch geteilt werden), Bauchspeicheldrüse, Dünndarm und das Herz.

Die Statistik zeigt: Jeder Spender spendet im Schnitt drei Organe – ist also 3-facher Held für jemanden aus der Organ-Warteliste.

Das Alter spielt dabei keine Rolle! Die älteste Spenderin in Hessen war 87 Jahre alt und hat die Leber und eine Niere gespendet – die Empfänger leben seit mehr als 5 Jahren damit und es geht ihnen gut, sagt Dr. Ana Barreiros.

Werde ich nicht ausreichend medizinisch versorgt, um meine Organe schneller nutzen zu können?

Nein! Die Richtlinie besagt klar: erst dann, wenn man für hirntot erklärt wurde, können Organe gespendet werden.

Dr. Barreiros erklärt: Organspender findet man nur auf der Intensivstation – denn hirntot ist nur, wer auf der Intensivstation liegt und ausschließlich durch Maschinen am Leben gehalten wird.

Eine Behandlung wird niemals gestoppt, nur weil man einen Organspendeausweis im Geldbeutel hat.

Wie wird entschieden, wer Organe bekommt?

Grundlage für die Entscheidung, wer welches Organ bekommt, sind Richtlinien der Bundesärztekammer, nach denen Punkte verteilt werden. Die Summe der Punkte ergibt dann die Dringlichkeit. Wer das Organ am dringendsten braucht, soll es bekommen.

Damit die Organe möglichst schnell zum Empfänger kommen, gibt es die Stiftung Eurotransplant. Das ist ein Zusammenschluss aus acht Ländern, wie zum Beispiel Niederlande, Belgien, Luxemburg und Deutschland, der die Organe zuteilt. Das alles muss reibungslos klappen, denn im Fall einer Spende muss das Organ innerhalb von 4 Stunden beim Patienten sein.

Was ist, wenn ich unsicher bin, ob ich Organe spenden soll?

Hier appelliert Dr. Barreiros: Wie sehr würde ich für mich oder meine Familie wollen, dass sie ein Organ im Ernstfall bekommen? Sie sagt, man muss die Perspektive wechseln. Weg von der Angst! Der Verstorbene wäre so oder so gestorben, nicht für oder wegen einer Organspende. Man kann durch seine Spende Leben retten – der eigene Tod rettet andere Leben.

Die Expertin sagt: Wichtig ist, sich zu informieren und den Angehörigen die Entscheidung für den Ernstfall mitteilen!

Mehr als 8.400 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für eine Organtransplantation. Sie warten auf den erlösenden Anruf, dass sie ihr lebensrettendes Organ bekommen und damit existenzielle Ängste endlich ein Ende haben. Letztes Jahr wurden knapp 3.000 Organe gespendet.

 

Bereitschaft soll erhöht werden Online-Register für Organspender startet

In Deutschland warten rund 8.000 schwerkranke Patienten dringend auf eine…

Hier werden Leben gerettet:

Am häufigsten werden in Deutschland Nieren transplantiert – und viele davon in Frankfurt. An der Uniklinik befindet sich nämlich das größte Nierentransplantationszentrum in Hessen.

Hier hat sich FFH-Moderatorin Evren Gezer mit Professor Timotheus Speer getroffen. Der Experte sagt: Es gibt viel zu wenig Spendernieren, manche Patienten warten bis zu zehn Jahre darauf!

Happy End dank Spende

Nieren-Empfänger Konrad vor seiner Transplantation

Experten appellieren, jeder solle sich mit dem Thema Organspende auseinandersetzen. Im Fall der Fälle müssen die Angehörigen wissen, was man selbst gewollt hätte.

Aber auch die vielen Schicksale zeigen: Es ist furchtbar, wenn man täglich auf den erlösenden Anruf für ein Spenderorgan warten muss. Nieren-Empfänger Konrad hat uns am FFH-Mikrofon erzählt, wie es ihm kurz vor seiner Transplantation geht.

Nieren-Empfänger Konrad erzählt, wie er sich fühlt.

Konrad steht kurz vor der Nierentransplantation – ein erlösender Eingriff.

Es kann jeden treffen, sagt Konrad.

Er appelliert: Werdet Spender, werdet Helden!

© HIT RADIO FFH

Marius bekam Lungenteile von seinen Eltern

Student Marius Schaefer aus Arnsberg im Sauerland hat mit zwölf Jahren dringend eine neue Lunge gebraucht - und es gab keinen Spender.

Seine Eltern waren deshalb so verzweifelt, dass sie etwas getan haben, dass es in Deutschland noch nie gab. Sie haben ihm je einen Teil der eigenen Lunge gespendet – zu diesem Zeitpunkt hatte er ohne die Operation noch 24 Stunden zu leben. Heute macht er sich mit dem Verein Junge Helden e.V. dafür stark, dass sich auch junge Menschen für einen Organspendeausweis entscheiden.

Er möchte Ängste nehmen und aufklären!

Student Marius wurde gerettet

Er möchte deshalb Ängste nehmen.

Marius Schaefer wirbt für einen besonderen Organspendeausweis

Organspende, die unter die Haut geht.

© HIT RADIO FFH

Ein Tattoo mit besonderem Zweck!

Der Verein Junge Helden e.V. setzt sich seit 20 Jahren für Aufklärung besonders bei jungen Menschen ein – und hat als besonderes Highlight ein Organspende-Tattoo ins Leben gerufen.

Das Tattoo symbolisiert: Ja, ich möchte Organe spenden. Welche Organe man im Detail freigeben möchte, kann auf der Tattoo-Einverständniserklärung oder im regulären Organspendeausweis festgehalten werden. Somit wissen die Angehörigen Bescheid, wenn sie die Entscheidung im Ernstfall weitergeben müssen.

Das Symbol selbst vereint zwei Halbkreise zu einem ganzen Kreis – und kann also O und D gelesen werden. Die beiden Buchstaben stehen für "organ donor", englisch für Organspender.

Es gibt eine Liste von teilnehmenden Studios – sie stechen das OptInk-Tattoo sogar kostenlos.

Hier mehr zum Organspende-Tattoo erfahren.

Deshalb ist der Organspendeausweis so wichtig:

Das Thema Organspende in den Fokus rücken und mehr Menschen dazu bringen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Das sind die Ziele der Aktion "10.000 Lebensretter für Hessen" von FFH und der IKK Südwest.

Prof. Dr. Jörg Loth ist Vorstandsvorsitzender und sagt: Mit einer solchen Entscheidung entlastet ihr eure Angehörigen in einer ganz schwierigen Situation!

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