Teddy-Klinik in Gießen: Kinder bringen Kuscheltiere zur Behanndlung

Vor dem Besuch beim Arzt braucht man keine Angst haben - das sollen Kids durch die Teddy-Klinik lernen. Dort wird sich um Kuschel-Hasis mit Bauchweh und Teddys mit gebrochenem Bein gekümmert. Nach zwei Jahren Corona-Pause öffnet die Teddy-Klinik in Gießen wieder ihre Türen.

Die Teddy-Klinik ist eine Initiative der Medizinstudenten der Uni Gießen. Sie soll dabei helfen Kindergarten- und Grundschulkindern den Ablauf im Krankenhaus näher zu bringen, und somit vielleicht bestehende Ängste in Spaß umzutauschen. Kinder, Eltern und die Stofftiere können heute und morgen (29. Juni) von 13 bis 16 Uhr ans Zeughaus in der Senckenbergstraße kommen.

Was passiert eigentlich, wenn ich mal zum Arzt muss?

Die Kinder sehen in der Teddy-Klinik, was genau beim Arzt passiert und wie genau ein Arztbesuch abläuft – angefangen bei Anmeldung und Wartezimmer. Ein Verband ums Beinchen der Lieblingsgiraffe oder mit dem Ultraschall gucken, was der Kuschel-Dino im Bauch hat: In der Teddy-Klinik gibt es alles, was es im Krankenhaus auch gibt.

Berührungsängste abbauen

Dabei geht es aber nicht darum, die Erkrankungen der Kids zu thematisieren oder ein Kuscheltier zu flicken. Viel mehr sollen Berührungsängste zu Ärzten und dem Krankenhaus abgebaut werden. 

Teddy-Klinik verarztet Kuscheltiere

Die oberste Regel lautet: Kuscheln ist die beste Medizin! Auch in Göttingen können Kids ihre Kuscheltiere aktuell ins Teddybär-Krankenhaus bringen. Dort und auch in Gießen ist der Besuch ohne Anmeldung möglich.