Vollsperrung A7 - Kuh rennt in Rettungsgasse
Trauriges Ende eines tierischen Ausflugs auf die Autobahn A7. Am Mittwoch gegen 17.50 Uhr sorgte laut Polizei eine Kuh für eine Vollsperrung.
Die freilaufende Kuh hatte sich offenbar verirrt und ist auf der A7 gelandet. Dort wurde das Tier zunächst angefahren, konnte aber weiter laufen.
Vollsperrung in beide Richtungen
Da die Kuh weiter unterwegs auf der Autobahn war, musste die Polizei die Autobahn in beide Richtungen voll sperren. So versuchten die Polizisten und der Tierhalter, der inzwischen verständigt wurde, die aufgescheuchte und angeschlagene Kuh einzufangen.
Kuh in Rettungsgasse
Doch die Kuh war inzwischen außer Rand und Band, wechselte mehrfach die Fahrtrichtungen und rannte über die komplette Autobahn bis in die Rettungsgasse, die die Autos inzwischen gebildet hatten.
Tier muss nach Verletzung erlöst werden
Nach mehreren vergeblichen Anläufen das Tier zu fangen, hatte diese offenbar ein Einsehen mit den im Stau stehenden Verkehrsteilnehmern und verließ selbständig die Fahrbahn an der Betriebsumfahrung Völkershain. Dabei verletzte sich die bereits angeschlagene Kuh jedoch an einem Wildschutzgitter so schwer an den Vorderläufen, dass sie von einem Jagdpächter erlöst werden musste.
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