Valenti: "Scheiße am Schläger" - Gegen Ex-Trainer soll der Knoten platzen
In der DEL2 erwarten die Kassel Huskies am Mittwochabend um 19.30 Uhr Ravensburg mit Ex-Trainer Bo Subr. Vor allem im Angriff müssen sich die Nordhessen steigern.
Nur zwölf Tore in den ersten sechs Spielen - die Huskies haben mit Weißwasser den schlechtesten Sturm der Liga und das bei der Qualität, die auf dem Eis steht.
"Viele haben Scheiße am Schläger"
Huskies-Stürmer Yannik Valenti hat bisher einen Treffer in dieser Saison erzielt und sagt im FFH-Gespräch: "Das so viele Stürmer gleichzeitig die Scheiße am Schläger haben, hab ich auch noch nie erlebt. Doch ich bin mir sicher, dass bei jedem mal einer rein kullert und dann der Ketchup-Flaschen-Effekt eintritt. Die Qualität ist da."
Huskies defensiver eingestellt
Auffällig ist dennoch, dass die Nordhessen auf die Defensive einen deutlicheren Fokus haben als in den vergangenen Spielzeiten. Die Ergebnisse der Kasseler sind meist knapp - in keinem der sechs Spiele erzielten die Huskies mehr als drei Treffer. Attraktiv ist das Spiel bislang nicht. Und auch die vier ausländischen Spieler, die den Unterschied machen sollen, treffen bislang gar nicht. Einzig Hunter Garlent hat 7 Vorlagen (0 Tore) - Cutler, Turgeon und Verteidiger Duquette sind noch ohne Scorerpunkt. Trainer Woodcroft muss sie so langsam in Fahrt bekommen.
Ex-Trainer Subr kommt zurück nach Kassel
Alarmierend vor allem die Plus-Minus-Statistik von Turgeon und Duquette mit -2 und -3. Heißt, sie stehen bei mehr Gegentoren als eigenen Treffern auf dem Eis. Und nun kommt ausgerechnet der bei den Spielern und Fans sehr beliebte Ex-Trainer Bo Subr zurück nach Kassel. Mit Ravensburg spielt Subr ein ähnliches Power-Eishockey wie mit Kassel. Ob das auch den Nordhessen die Möglichkeit gibt, mehr Treffer zu erzielen? Gerade vor dem ersten Derby am Freitag in Bad Nauheim wäre das durchaus wichtig.
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