Falschgeld-Falle in Kassel - Smartphone-Deal schiefgelaufen
In Kassel ist ein 54-jähriger Mann beim Verkauf eines Smartphones Opfer eines Betrugs geworden. Der Mann hatte das Gerät laut Polizei über ein Kleinanzeigenportal angeboten. Eine vermeintliche Käuferin meldete sich und zahlte bei der Übergabe 1.100 Euro in bar. Die Scheine stellten sich später als Falschgeld heraus.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag gegen 14:40 Uhr. Nach dem Erhalt des Geldes bemerkte der Verkäufer Unstimmigkeiten bei den Geldscheinen. Ein Vergleich mit einem echten 50-Euro-Schein bestätigte den Verdacht auf Falschgeld. Der Mann wandte sich sofort an die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt war die Betrügerin bereits verschwunden. Die Polizei hat die falschen Scheine gesichert und ermittelt nun.
Polizei warnt vor Falschgeld
Die Polizei in Kassel nutzt den Vorfall, um auf die Gefahren von Falschgeld aufmerksam zu machen. Sie rät, Falschgeld niemals zurückzugeben oder weiterzugeben, da dies rechtliche Konsequenzen haben kann. Betroffene sollten die gefälschten Scheine umgehend in einen Umschlag oder eine Papiertüte stecken und der Polizei übergeben. So können mögliche Fingerabdrücke des Täters gesichert werden. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.

