Main-Kinzig-Kreis - Kampf gegen Eichenprozessionsspinner
Im Main-Kinzig-Kreis startet Hessen Mobil jetzt mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Dort, wo die Raupen ihre Nester an Eichen gebildet haben, werden sie mit einem biologischen Mittel abgetötet.
Die Schmetterlingsart habe sich in den vergangenen Jahren deutschlandweit stark vermehrt, so Hessen Mobil. Die Brennhaare der Raupe können zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, deshalb seien die Maßnahmen zwingend erforderlich.
Haare können für schwere Reizungen sorgen
Die Brennhaare und mit ihnen das Nesselgift Thaumetopin können leicht in Haut und Schleimhaut eindringen und beispielsweise zu Ausschlag, Atemwegsreizungen und Fieber führen. Auch Tiere können bei Kontakt mit den Brennhaaren gefährlich verletzt werden.
Spezielles Insektizid wird eingesetzt
Befallene Bäume werden mit einem Insektizid besprüht, das nach Angaben von Hessen Mobil ein auf die Raupe abgestimmtes Bakterium enthält. Auswirkungen auf andere Lebewesen seien deshalb nicht zu erwarten.
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