Landesgartenschau Fulda - Bewässerung nur "in notwendigem Maß"
Die seit Wochen anhaltende Trockenheit ist auch ein Thema bei der Landesgartenschau in Fulda.
Zwar hat es in der osthessischen Gastgeberstadt im März und April vergleichsweise viel geregnet, und auch in den ersten beiden Juniwochen gab es im Raum Fulda - im Gegensatz zu anderen Regionen Hessen - durchaus ordentliche Niederschläge, dennoch trifft der Regenmangel auch die LGS. Bewässert werden "nur in absolut notwendigem Maß" die Flächen mit den jetzt bunt blühenden Sommerblumen, wie Sprecherin Patricia Bickert sagte.
Nur nach Bedarf Bewässerung
Staudenflächen, Gehölze und Bäume bekommen nur nach Bedarf Wasser, ebenso Teilbereiche stark genutzter Rasenflächen und Neuansaaten.
Stufenplan bei sehr trocknem Sommer
"Falls es wieder ein sehr trockener Sommer werden sollte, halten wir uns an einen Stufenplan, den wir bereits letztes Jahr entwickelt haben", berichtete sie. Zunächst werde es Einschränkungen bei der Bewässerung auf den Rasenflächen geben, danach folgten Staudenbeete und Gehölze, die auf ein "absolutes Minimum" bei der Bewässerung heruntergefahren würden.
Wechselflor muss bewässert werden
Die sogenannten Wechselflorflächen, in denen die Bepflanzung jahreszeitlich bedingt variiert, müssen nach ihren Worten aber weiter mit Wasser versorgt werden, da sonst ein Totalverlust drohe. "Eine Gartenschau lebt auch von blühenden Beeten", betonte Bickert.