Drei neue Fälle im Kreis Fulda - Betrüger erbeuten mehrere tausend Euro
Die Meldungen von Betrugsfällen in Osthessen reißen nicht ab: Wieder berichtet die Polizei von Fällen, bei denen die Betrüger Erfolg hatten und ihre Opfer um mehrere tausend Euro gebracht haben.
Im Bericht der Polizei ist von drei Fällen die Rede: Ein Betrüger gab sich als Mitarbeiter einer IT-Sicherheitsfirma aus, ein weiterer als Polizist und ein dritter als Angehöriger, per Whatsapp-Betrug.
Fernzugriff auf Computer
Im ersten Fall, von dem die Polizei berichtet, hat sich ein Unbekannter als Mitarbeiter einer IT-Sicherheitsfirma ausgegeben. Er brachte einen 64-Jährigen aus Eiterfeld dazu, ihm Zugriff auf seinen PC und auf dessen Onlinebanking zu geben. Der Mann folgte den Anweisungen und TAN-Nummern preiszugeben. Der Mann habe die Masche erst erkannt, als die Betrüger bereits mehrere hundert Euro von seinem Konto abgebucht hatten.
Whatsapp-Betrug
Eine 80-jährige Rentnerin aus Eiterfeld fiel auf die Whatsapp-Masche herein: Unbekannte gaben sich als der Sohn der Frau aus. Er sei in eine finanzielle Notlage geraten und bat um Bargeld. Die alte Dame glaubte den Angaben und überwies einen vierstelligen Betrag auf ein fremdes Konto.
Falscher Polizeibeamter
Eine 84-Jährige aus Künzell wurde Opfer der Masche "Falscher Polizeibeamter". Laut Polizei wurde ihr mitgeteilt, dass sich Einbrecher in der Nähe ihrer Wohnung aufhalten und es zum Schutz ihres Eigentums dringend erforderlich sei, sämtliches Bargeld und alle Wertgegenstände der Polizei zur Sicherung auf der Dienststelle zu übergeben. Kurz nach dem Telefonat habe ein Mann an der Tür geklingelt, die Wohnung betreten und Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro an sich genommen.
Bitte der Polizei an Angehörige
Die Polizei bittet insbesondere Angehörige älterer Menschen, mit ihnen über die bekannten Betrugsmaschen zu sprechen und sie dafür zu sensibilisieren. Die Polizei informiert auf der Internetseite www.senioren-auf-zack.de über Trickbetrug.
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