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Woco Group schließt Werke in Bad Soden-Salmünster und Steinau

Bad Soden-Salmünster / Steinau - Woco schließt zwei Werke bis 2027

Die Woco Group schließt ihre Produktionsstätten in Bad Soden-Salmünster und Steinau (hier das Werk in Bad Soden-Salmünster). 
© Woco Group

Die Woco Group schließt ihre Produktionsstätten in Bad Soden-Salmünster und Steinau (hier das Werk in Bad Soden-Salmünster). 

Die Woco Group hat die Schließung ihrer Produktionsstätten in Bad Soden-Salmünster und Steinau bis 2027 angekündigt. Grund für diese Entscheidung ist die schwierige Marktsituation in der Automobilindustrie. Rund 150 Menschen verlieren dadurch ihren Job.

Die Woco Group verzeichne ein zurückgehendes Produktionsvolumen, da der Absatz von Elektroautos langsamer wachse als erwartet, teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Die Werke in Bad Soden-Salmünster und Steinau seien nicht mehr wettbewerbsfähig. 150 Jobs fallen durch die Schließung weg - zusätzlich müssten Stellen in der Zentrale in Bad Soden-Salmünster abgebaut werden. Um wie viele es sich dabei handelt, teilt die Woco Group nicht mit.

Die meisten Ausbildungsberufe werden an den betroffenen Standorten nicht mehr angeboten

Die meisten gewerblichen Ausbildungsberufe würden in Zukunft in den Standorten nicht mehr angeboten. Technisch-kaufmännische Berufe blieben bestehen. Die derzeit laufenden Ausbildungsprogramme sollen regulär fortgesetzt und abgeschlossen werden.

Gespräche mit Arbeitnehmerseite aufgenommen

Gespräche mit der Arbeitnehmerseite über die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen beginnen sofort, heißt es in der Pressemitteilung. Die Geschäftsführung betont ihr Engagement, die sozialen Auswirkungen so gering wie möglich zu gestalten.

Hintergründe zur Woco Group 

Die Woco Group, mit Hauptsitz in Bad Soden-Salmünster, ist ein mittelständisches Familienunternehmen. Es bietet Produktlösungen zum Dämpfen und Dichten sowie zur Fluidsteuerung, die überwiegend in der Automobilbranche, aber auch in anderen industriellen Bereichen eingesetzt werden. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen mit etwa 4.600 Mitarbeitenden einen Umsatz von 600 Millionen Euro. 

Eva-Maria Lauber

Reporterin
Eva-Maria Lauber

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