Nach dem Fund eines verdächtigen Objekts am Rumpenheimer Mainufer gibt es nun Entwarnung: Geborgen wurde heute Vormittag keine Weltkriegsbombe, sondern ein altes und in keinen Plänen verzeichnetes Abwasserrohr. Es gibt keine Evakuierung. https://t.co/g0EUgmqooZ #Offenbach
— Stadt Offenbach (@Stadt_OF) April 26, 2023
Entwarnung in Offenbach: Fund in Rumpenheim keine Bombe aus Weltkrieg
Entwarnung in Offenbach - Fund in Rumpenheim keine Weltrkiegsbombe
Entwarnung in Offenbach: Bei dem bei Bauarbeiten in Rumpenheim gefunden Objekt handelt es sich nicht - wie zunächst vermutet - um eine Weltkriegsbombe, sondern um ein Abwasserrohr. Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt.
„Der Kampfmittelräumdienst hat heute Vormittag das verdächtige Objekt identifizieren können. Es handelt sich um ein altes und in keinen Plänen verzeichnetes Abwasserrohr. Der Verdacht einer Weltkriegsbombe hat sich erfreulicherweise nicht bestätigt", so Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke in einer Pressemitteilung.
Gefunden in über fünf Metern Tiefe
Bei der Maindeich-Sanierung wurde im Grundwasser in über 5 Metern Tiefe ein zunächst unbekannter Gegenstand gefunden. Schon in den vergangenen zwei Wochen wurden Vorbereitungen getroffen, um an besagtes Objekt heranzukommen. Auch der Mainuferweg wurde in Höhe des Ortskerns abgesperrt. Ob es sich um eine Weltkriegsbombe handelte, konnten Experten des Kampfmittelräumdienstes zunächst nicht eindeutig klären.
Schwierige Bergungsarbeiten im Wasser
Für die Experten war das Identifizieren des Gegenstandes eine besondere Herausforderung, weil er sich noch unterhalb der Höhe des Flussbetts befand. Für die Bergung musste sichergestellt werden, dass Wasser in die Fundstelle eintritt. Am Dienstag kamen zunächst Taucher zum Einsatz, für den letzten Aushub nutzte der Kampfmittelräumdienst einen speziellen Saugbagger.
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