Weihnachtsgans-Essen für rund 700 Obdachlose im Frankfurter Römer

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Ich mache das jetzt zum ersten Mal als Oberbürgermeister, war bei den letzten Jahren auch mit dabei als Planungsdezernent und man kommt mit den Leuten ja durchaus auch ins Gespräch und erfährt teilweise dann auch, mit welchen Schicksalsschlägen teilweise Rückschläge verbunden sind, was das für die einzelnen Menschen bedeutet und wie wichtig es aber auch ist, dass man diese Menschen sieht. Das ist eine Frage von Wertschätzung und die Dankbarkeit auf der anderen Seite ist wirklich groß, das darf man nicht unterschätzen. Und das bewegt einen sehr, sehr persönlich, das lässt einen auch nicht einfach so los, gerade in der Weihnachtszeit. Wo man ja auch mit der Familie viel unterwegs ist, das ist eine besinnliche Zeit, dass man dann auch merkt, man sollte viel, viel öfter gerade auch an diejenigen denken, die es wirklich nicht leicht haben in unserer Stadt, in unserer Gesellschaft und dass wir mit kleinen Gesten unheimlich viel auch bewegen können. Und das zeigt Bernd Reisig, das zeigen die Menschen, die heute da sind und ich bin als Oberbürgermeister an so einem Tag durchaus auch dankbar für die Menschen und stolz auf unsere Stadt, dass sowas bei uns stattfindet.

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Zum einen hat es natürlich mit meinem seit vielen Jahren sehr engen Kontakt mit Bernd Reisig zu tun. Und wenn Bernd ruft, ist es schwer, Nein zu sagen. Zum anderen finde ich sowas einfach enorm wichtig und eine großartige Veranstaltung, die Bernd hier jedes Jahr auf die Beine stellt. Und für mich war es selbstverständlich, nachdem es Termin nicht gepasst hat, heute hierher zu kommen. Wir sind trotzdem alle gleich und jeder Mensch hat den gleichen Respekt verdient. Und deswegen finde ich es einfach eine großartige Geschichte, dass Bernd hier das jedes Jahr auf die Beine stellt. Ich wünsche mir, dass es auch vielleicht das ein oder andere Gespräch gibt dann zwischen uns und den Menschen, die heute hierher kommen. Das würde ich mir auch wünschen.