Über 100 Unfälle an Haltestelle - Polizei-Kontrollen heute in Frankfurt
Der Fußgänger, der aufs Handy guckt und abgelenkt ist, oder der Autofahrer, der an einer unübersichtlichen Stelle einen Fehler beim Abbiegen macht. Immer wieder kracht es in Frankfurt im Bereich von U-Bahn-Haltestellen. Kontrollen sollen helfen.
Den ganzen Morgen standen dazu Beamte an den Haltestellen Dornbusch und Fritz-Tarnow-Straße. Sie haben gezielt Verkehrsteilnehmer angesprochen, um auf die Gefahren hinzuweisen. Dabei gehe es nicht um Bestrafung, sondern um Prävention, sagte Polizeisprecher Klemens Hahn zu HIT RADIO FFH.
Über Zaun auf Haltestelle geklettert
An der Haltestelle Dornbusch überquerten laut Polizei mehrere Fußgänger die Fahrbahn, um abzukürzen und kletterten über den Zaun auf die Haltestelle, statt die vorgesehene Unterführung zu nutzen. Hier führten Beamte Aufklärungsgespräche.
Thema "Elterntaxi"
Es wurden ebenfalls die umliegenden Schulen aufgesucht, um auf die Thematik "Elterntaxi" aufmerksam zu machen. Durch Eltern, die ihre Kinder bis vor die Schule fahren, kommt es regelmäßig zu Stauungen im Verkehrsfluss, aus dem Unfälle resultieren können.
Zuletzt über 100 Unfälle
Im vergangenen Jahr gab es deutlich mehr als 100 Unfälle im Bereich der Haltestellen – oft mit Verletzten. Die Kontrollen sollten helfen, diese Zahlen wieder zu senken.
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