Frankfurt erlaubt "Oben-ohne-Schwimmen" in städtischen Schwimmbädern
Mehr Geschlechtergerechtigkeit - Frankfurt erlaubt "Oben-ohne-Baden"
"Oben ohne im Schwimmbad" - das ist in Frankfurt künftig für alle erlaubt. Das hat jetzt die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Der Vorstoß der Römer-Koalition zielt auf eine erhöhte Geschlechtergerechtigkeit ab.
Mit oder ohne Oberteil baden, das können damit jetzt Besucherinnen und Besucher der städtischen Bäder selbst entscheiden.
Badekleidung ist weiterhin Pflicht
Die Regelung gilt, sobald die Bäderbetriebe ihre Badeordnung umgeschrieben haben, heißt es. Eine Badehose bleibt aber weiter Vorschrift.
Wichtiger Schritt zur Geschlechtergerechtigkeit
Die Römer-Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt hatte einen entsprechenden Antrag auf "Oben ohne für Alle" gestellt. Die Koalition spricht von einem wichtigen Schritt zur Geschlechtergerechtigkeit.
Frankfurt folgt auf Wiesbaden
Frankfurt folgt damit der Stadt Wiesbaden - dort ist "Oben ohne" schon seit vergangenem Juli erlaubt. Wiesbaden war damit die erste Stadt in Hessen, die ihre Badeordnung entsprechend geändert hat.