Beim Baumkosmetiker: Frankfurter Weihnachtsbaum wird geschmückt
Besuch beim Baumkosmetiker - Daniel pimpt Frankfurter Weihnachtsbaum
Auf dem Frankfurter Römer ist der Frankfurter Weihnachtsbaum aufgestellt worden. 'Guten Morgen Hessen'-Reporter Daniel Granitzny hat sich als Baumkosmetiker ausprobiert und ihn aufgepimpt.
Aufgehübscht und geschmückt wird der Weihnachtsbaum jedes Jahr von Baumkosmetiker Jörg Renneisen und seinem Team. 'Guten Morgen Hessen'-Reporter Daniel Granitzny durfte sich das Spektakel in 26 Meter Höhe nicht nur ansehen, sondern auch richtig anpacken und mitschmücken.
Zum kosmetischen Eingriff gehört das Anbohren von Ästen, damit die Fichte noch fülliger aussieht. Außerdem werden tausende Lichterketten am Baum befestigt.
26-Meter-Fichte heißt "Florian"
Der Baum kommt in diesem Jahr aus dem Spessart. Über den Namen durfte dieses Jahr die Frankfurter Feuerwehr als Baumpate entscheiden. Deshalb heißt der Frankfurter Weihnachtsbaum in diesem Jahr "Florian" - wie der Heilige Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr. In den vergangenen drei Jahren hießen die Weihnachtsbäume in Frankfurt "Sonny", "Manni" und "Gretel".
Aufstellen dauerte mehrere Stunden
Nach der Ankunft der Fichte müssen zunächst die Verschnürungen gelöst werden. Dann stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehr den Baum auf dem Römerberg auf. Bis er fest in seiner Halterung steht, dauerte es um die drei Stunden, hieß es von der Stadt. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und der Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt, Thomas Feda, nahmen den Baum in Empfang.
Start des Weihnachtsmarkts
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt beginnt am 25. November. Bis dahin wird der Baum auf dem Römerplatz dekoriert und aufgestellt.
Baum stammt aus Bayern
Der rund 26 Meter hohe Baum kommt aus dem Spessart. Jahrelang stand er fest verwurzelt im kleinen unterfränkischen Örtchen Wiesen in Bayern - knapp hinter der hessischen Grenze. Eine kleine Jury hat den Baum zusammen mit der Stadt ausgesucht.
Der "Baumkosmetiker" muss noch ran
Frankfurts Tourismus-Chef Thomas Feda ist begeistert von dem Baum. An der Fichte müsse jedoch auch noch gearbeitet werden, bis sie dann auf dem Römer in Frankfurt steht. „Ein bisschen aufgehübscht werden muss die Fichte aber noch“, sagt er – der Baumkosmetiker bohrt auf dem Römer dann noch mehr Äste an, für die vielen Lichterketten und Schleifen."
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