Mehr Polizei & Feuerwerksverbot - Silvester-Planungen in Hessens Städten
In Hessen laufen die Vorbereitungen für eine sichere Silvesternacht auf Hochtouren. In vielen Städten wird die Polizeipräsenz erhöht, um Zwischenfälle zu vermeiden. In Frankfurt sind sowohl die Landes- als auch die Bundespolizei verstärkt im Einsatz.
Insbesondere die Innenstadt und das Mainufer stehen im Fokus.
Feuerwerksverbot in Frankfurter Innenstadt
Für Teile der Frankfurter Innenstadt, wie die Fußgängerzone Zeil und den Eisernen Steg, gilt ein Feuerwerksverbot. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, an markanten Punkten in der Stadt Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Ein städtisches Feuerwerk oder eine Lichtshow ist nicht geplant. Dennoch wird die Innenstadt von Feiernden bevölkert sein, die das neue Jahr begrüßen.
Wiesbaden setzt auf Lichtshow
Wiesbaden verabschiedet sich erstmals vom traditionellen Feuerwerk und begrüßt das neue Jahr mit einer umweltfreundlichen Lichtshow am Kurhaus. Die Stadt sieht keine Notwendigkeit, das Sicherheitskonzept im Vergleich zum Vorjahr zu ändern. Obwohl die allgemeine Gefahrenlage als hoch eingeschätzt wird, gibt es keine konkreten Bedrohungen.
Kassel prüft zusätzliche Böllerverbote
In Kassel wird verstärkt im Innenstadtbereich kontrolliert. Dort befinden sich noch Aufbauten des Weihnachtsmarktes. Ein weiteres Augenmerk liegt auf Orten mit Feuerwerksverboten, wie Krankenhäusern. Die Stadt prüft derzeit die Möglichkeit weiterer Böllerverbote und eine mögliche Lasershow, um das neue Jahr zu feiern.
Keine zusätzlichen Verbote in Darmstadt
In Darmstadt gibt es gesetzlich festgelegte Bereiche, in denen Feuerwerk verboten ist. Diese umfassen beispielsweise Alten- und Pflegeheime. Weiterführende Verbote oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen sind jedoch nicht geplant.
Ganzjähriges Feuerwerksverbot in Marburg
In Marburg besteht in der Oberstadt ein ganzjähriges Böllerverbot aufgrund der Brandgefahr. Dieses Verbot gilt auch an Silvester. Am 31. Dezember wird die Einhaltung durch Stadtpolizisten überwacht. Sie kümmern sich zudem um die allgemeine Ordnung und Sicherheit in der Stadt.