Verfahren eingestellt - Missbrauchsvorwurf in Michelstädter Kita
Nachdem im April dieses Jahres der Vorwurf gegen einen Kita-Mitarbeitenden wegen sexueller Übergriffigkeit bekannt wurde, ermittelte die Staatsanwaltschaft. Nun ist das Verfahren eingestellt worden.
Ermittlungen im unmittelbar aufgenommen
Die Eltern eines dreijährigen Jungen erhoben den Missbrauchsvorwurf im Frühjahr diesen Jahres. Der Vorwurf richtete sich gegen eine Person aus dem Mitarbeitenden-Kreis der Kindertagesstätte. Die verdächtige Person wurde damals von ihrer Arbeit entbunden. Wie die betroffene Gemeinde mitteilt, schaltete Ortsbürgermeister Tobias Robischon sofort die Ermittlungsbehörden ein.
Verdacht konnte nicht bestätigt werden
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts "des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern" eingestellt. Nach sorgfältiger Prüfung der Beweis- und Rechtslage ist die Staatsanwaltschaft laut Pressemitteilung der Stadt Michelstadt zu dem Ergebnis gekommen, dass ein hinreichender Tatverdacht nicht besteht. Gegen die betroffene Person sei jeder Verdacht ausgeräumt worden. Das heißt: Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft hat die verdächtige Person die Tat nicht begangen.
Die beschuldigte Person arbeitet inzwischen nicht mehr in Michelstadt.