Lärm durch Boden-Tests für ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim
ICE-Neubaustrecke der Bahn - Lärm durch Boden-Tests bei Weiterstadt
Von Montag (26.2.) an kann es bis Ende des Jahres tagsüber etwas lauter werden für Anwohner in Zeppelinheim, Mörfelden und Weiterstadt: Grund dafür sind Boden-Tests für die geplante ICE-Neubaustrecke der Bahn.
Diese soll die Fahrzeit auf der Strecke Frankfurt-Mannheim auf weniger als 30 Minuten verkürzen.
Etwa 400 Probe-Stellen
Daher werde bis Ende des Jahres diverse Boden-Tests für die Planung der Neubaustrecke der Bahn stattfinden. Um die Bodenbeschaffenheit zu testen, nehmen Fachfirmen an etwa 400 Stellen Boden- und Gesteinsproben. An etwa zwanzig Punkten werden außerdem Grundwasser-Messstellen eingerichtet. Das könne Lärm verursachen, teilt die Bahn mit.
Bis zu 35 Meter tiefe Bohrlöcher
Je nach Oberflächenbeschaffenheit und geplanter Bohrlochtiefe kommen dabei Lkw- oder Raupenbohrgeräte sowie Kleinbohrgeräte zum Einsatz, so die Bahn. Abhängig davon, wie tief das Bauwerk im Boden gegründet werden muss, bohren die Fachleute bis zu 35 Meter tief.
Rasend schnell von Frankfurt nach Mannheim
Ziel der Tests sei es, der Bau der neuen ICE-Trasse vorzubereiten, auf der künftig die Strecke Frankfurt-Mannheim mit Tempo 300 zurückgelegt werden soll.
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