Komplett durchsaniert - Wasserschutzpolizei im neuen Gebäude
Nach umfangreicher energetischer Sanierung verfügt die Wiesbadener Wasserschutzpolizei über ein neues Dienstgebäude am Kasteler Stromarm. Innenminister Peter Beuth weihte das sanierte Gebäude ein.
Die Wasserschutzpolizei patroulliert auf dem Rhein und dem Main mit einer "Polizeiwasserflotte", die sowohl aus schweren High-Tech-Streifenbooten als auch aus besonders wendigen Schlauchbooten besteht. Koordiniert wird die Arbeit auf dem Fluß über die Führungsgruppe der Wasserschutzpolizeiabteilung sowie eine eigene Zentrale Ermittlungsgruppe.
19 Beamte in Wiesbaden für den Wasserschutz
Die insgesamt 19 Polizeibediensteten am Standort, die in den unterschiedlichen Einheiten und Aufgabengebieten der hessischen Wasserschutzpolizei wirken, können jetzt die größere Büroräume sowie einen multifunktionalen Besprechungsraum mit moderner Visualisierungstechnik für künftige Einsätze nutzen.
EDV und modernes Heizen
Durch moderne EDV-Systeme ist die Wasserschutzpolizeiabteilung fest in der Hessischen Bereitschaftspolizei verankert. Besonders ist, dass die Dienststelle am Kasteler Stromarm künftig an das Wärmekraftwerk auf dem Gelände der Mudra-Kaserne angebunden und somit bei der Heizwärmeerzeugung unabhängig von fossiler Energie sein wird.
Aufgaben der Wasserschutzpolizei
Die Wasserschutzpolizei Hessen betreut mit ihren sieben regionalen Dienststellen sowie einer zentralen Ermittlungsgruppe die verschiedenen Bundeswasserstraßen im Land Hessen. Insgesamt gehören rund 530 Flusskilometer mit dazugehöriger Infrastruktur zum Dienstbereich der Wasserschutzpolizei.
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