Edelsteine aus dem Labor - "Moissanites" als Diamant-Ersatz
Drei Monatsgehälter für den Ehering? Klingt viel - ist in Amerika aber tatsächlich die Faustregel. Doch es geht günstiger! In den Staaten und in England erobern aktuell sogenannte "Moissanites" den Edelsteinmarkt.
Für das bloße Auge sind sie kaum vom Diamanten zu unterscheiden. Doch eines macht die Moissanites deutlich günstiger als viele andere Edelsteine: Sie können vergleichsweise einfach im Labor hergestellt werden.
Trotz Herstellung - Echte Edelsteine
Chemisch gesehen sind die künstlich hergestellten Moissanites dabei nicht von ihren natürlich vorkommenden Verwandten zu unterscheiden. Im Vergleich zu Diamanten haben sie zwar eine etwas geringere Härte, sind im Alltag aber trotzdem ohne Bedenken zu tragen. Das erklärt uns Marco Orlean, Mitgründer des Wiesbadener Start-Ups "Moperió".
Durch Herstellung umweltfreundlicher
Da die Moissanites nicht aus einer Mine abgebaut werden müssen und keine natürlichen Ressourcen benötigen, sind sie auch nachhaltiger als herkömmliche Edelsteine. Außerdem besitzen sie eine höhere Leuchtkraft als alle anderen vergleichbaren Steinchen.
Wiesbadener Start-Up "Moperió" will die günstigen Steine bekannter machen
Fabiola Denzer und Marco Orlean vom Wiesbadener Start-Up "Moperió" haben den Trend in den Staaten verfolgt und wollen die Moissanites jetzt auch in Deutschland groß rausbringen. Günstige Alternativen für junge Pärchen mit überschaubarem Budget - das ist das Ziel der beiden Jungunternehmer. Eine Übersicht über alle Produkte und weitere Infos zu den Moissanites finden Sie auf der Webseite des Start-Ups.
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