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Unfall bei Raunheim B43: Autos wenden und fahren durch Rettungsgasse

Beinah-Kollision mit Polizei - Fahrer wenden in Rettungsgasse auf B43

Eine vorbildliche Rettungsgasse ist hier zu sehen. Auf der B43 bei Raunheim nutzten Autofahrer sie zum Wenden. Anschließend fuhren sie in der Rettungsgasse zurück zur nächsten Ausfahrt (Symbolbild).
© dpa

Eine vorbildliche Rettungsgasse ist hier zu sehen. Auf der B43 bei Raunheim nutzten Autofahrer sie zum Wenden. Anschließend fuhren sie in der Rettungsgasse zurück zur nächsten Ausfahrt (Symbolbild).

Unfassbarer Vorfall bei einem Unfall mit mehreren Schwerverletzten auf der B43 bei Raunheim in Südhessen: Nach dem Unfall nutzen einige Autofahrer laut Polizei die Rettungsgasse, wenden und fahren durch den Stau zurück zur letzten Ausfahrt.

Einfach nur erschreckend sei das, wie wenig Geduld manche mitbringen, sagt Polizeisprecher Bernd Hochstädter auf Nachfrage von HIT RADIO FFH. Immerhin sei es auf der Bundesstraße um die Rettung von drei schwerverletzten Menschen gegangen - und nicht um den eigenen Vorteil.

Polizeisprecher Hochstädter zu FFH: Würden uns ein bisschen mehr Verständnis wünschen

Autofahrer sollten in sich gehen, bevor sie solche Dummheiten begehen, sagt Polizeisprecher Hochstädter zu FFH.

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Beinah-Kollision mit Polizei

Durch das Rettungsgassen-Manöver kommt es beinahe zu einem Zusammenstoß mit einem Polizeiwagen. Als ein 52-Jähriger durch die Rettungsgasse fährt, muss eine Polizeistreife hart in die Eisen gehen. Knapp kann sie einen Frontal-Crash verhindern. Der 52-Jährige muss sich deswegen nun in einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Auf den Mann könnte eine Gefängnis- oder Geldstrafe zukommen. 

Weitere Autofahrer auf Standstreifen gestoppt

Vier weitere Autofahrer wurden von der Polizei gestoppt, nachdem  sie rückwärts auf dem Standstreifen der Bundesstraße zur nächstliegenden Ausfahrt fuhren. Sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Auch noch Gaffer

Die Polizei beklagt sich auch über "Gaffer", die das Unfallgeschehen mittels Smartphone filmten. Auch hier wurden von der Polizei Verfahren eingeleitet.

Stauende übersehen

Ausgelöst wurde der Unfall von einem Wiesbadener. Der 25-Jährige hatte laut Polizei ein Stauende übersehen und krachte ungebremst in mehrere Fahrzeuge. Er und zwei weitere Autofahrer erlitten schwerste Verletzungen. Die Unfallstelle war für etwa eine Stunde voll gesperrt.

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