Kaufhof-Filiale in Mainz gerettet - Mieten werden gesenkt
Auch weitere Standorte bleiben - Galeria Kaufhof-Filiale in Mainz gerettet
Der Kaufhof in Mainz ist vorerst gerettet - er muss doch nicht schließen. Das hat der Warenhauskonzern mitgeteilt. Auch fünf weitere Filialen bleiben geöffnet.
Möglich wurde das wohl durch massive Senkungen der Mieten. Darüber war seit Wochen hinter den Kulissen verhandelt worden. Die Geschäfte werden nun vorerst bis zum Jahr 2028 weiterlaufen, teilten Filialgeschäftsleiter Torsten Außem und Oberbürgermeister Nino Haase mit.
Kündigungen zurückgenommen
Alle rund 150 Mitarbeitenden am Standort würden bleiben und bereits ausgesprochene Kündigungen zurückgenommen.
Einzelhändler erleichtert
Betreiber umliegender Geschäfte in der Mainzer City atmen auf. Sie hatten befürchtet, dass nach einer Kaufhof-Schließung weniger Menschen in die Innenstadt kommen.
Sechs Filialen gerettet
Nach der zweiten Kaufhof-Insolvenz sollten eigentlich bundesweit 16 Filialen dichtgemacht werden - darunter Mainz. Jetzt sind es noch zehn. Sechs weitere Filialen und damit 500 Arbeitsplätze können erhalten werden. Dem Insolvenzverwalter sei es gemeinsam mit dem Galeria-Management gelungen, die Standorte in Berlin-Spandau, Köln (Breite Straße), Mainz, Mannheim, Oldenburg und Würzburg fortzuführen.
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