Mieterhöhungen werden gedeckelt - Wiesbaden tritt auf Mietpreisbremse
Das Wiesbadener Stadtparlament hat entschieden: Die Mietpreisbremse wird ausgeweitet. Für Mieter in 9.622 städtischen Wohnungen gilt eine maximale jährliche Erhöhung der Grundmiete um maximal 2 Prozent bis Ende 2025.
Die Entscheidung betrifft Mieter der städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWW und GeWeGe. Ursprünglich galt die Regelung nur für etwa die Hälfte der Wohnungen dieser Gesellschaften.
Auswirkungen auf bezahlbaren Wohnraum
Die Mietpreisbremse soll helfen, bezahlbaren Wohnraum in Wiesbaden zu sichern. Silas Gottwald, der SPD-Fraktionsvorsitzende, betont, dass die Bekämpfung der Wohnraumknappheit in der Stadt für viele Einwohner extrem wichtig sei. Die Ausweitung der Regelung wird als wichtiger Schritt zur Unterstützung von Familien angesehen.
Dämpfende Wirkung auf den Mietmarkt
Susanne Hoffmann-Fessner von der SPD erklärt, dass die Mietpreisbremse den Mietspiegel insgesamt stabilisieren könne. Sie verhindere drastische Mietsteigerungen und helfe, den Anstieg des Mietpreisspiegels insgesamt zu dämpfen.