Lustiges Angeberwissen - Frühlingsfakten
Endlich wieder Frühling! Der Winter ist vorbei und von Tag zu Tag bleibt es länger hell. Die ersten Blumen blühen, die Bäume haben die ersten Knospen und die Vögel singen wieder. Doch warum machen das Vögel überhaupt? Wir haben euch mal ein paar lustige Fakten rund um den Frühling herausgesucht.
Die Vögel
Früh geht es los, bevor die Sonne aufgeht sind die Vögel schon am Zwitschern, schließlich müssen die Amseln ihr Revier verteidigen. Manche Männchen wollen zudem Eindruck bei den Weibchen schinden.
In der Stadt ist die Partnersuche übrigens lauter als auf dem Land. Singvögel singen bis zu 90 Dezibel, das entspricht der Lautstärke einer Kettensäge aus einem Meter Entfernung. Das müssen sie machen, um den Stadtlärm zu übertönen.
Kein Wunder also, wenn ihr vom Vogelgezwitscher aufwacht anstelle eures Weckers. Der hat schließlich nur eine durchschnittliche Lautstärke von 80 Dezibel.
Die Blumenuhr
Am Wochenende wurde die Uhr umgestellt. Solltet ihr vergessen haben, wo sie jetzt steht, gar kein Problem!
Die Uhrzeit kann man nämlich auch anhand verschiedener Blumen ablesen. Löwenzahn öffnet sich immer um 11 Uhr, die Ringelblumen schließen sich gegen 14 Uhr.
Falls euch die Blumenuhr zu wenig aussagekräftig ist, findet ihr hier die Vogeluhr.
Der Aprilscherz
Der 1. April ist Tag der Aprilscherze. Und das nicht erst seit ein paar Jahren.
Die Aprilscherze existieren schon seit mindestens 400 Jahren. Da wurde nämlich zum ersten Mal die Redewendung 'Jemanden in den April schicken' in Bayern aufgeschrieben.
Manche meinen sogar, dass er schon im Jahr 1564 in Frankreich entstand. Damals erneuerte König Karl IX. den Kalender und verlegte Neujahr vom 1. April auf den 1. Januar. Witzbolde sollen weiterhin Einladungen zu einer Neujahrsparty im April verschickt haben und spotteten über jene, die anreisten.
Schmetterlinge
Die Hochsaison für Schmetterlinge beginnt im Mai – nur der Zitronenfalter fliegt schon ab März herum. Der Grund: Er besitzt ein körpereigenes Frostschutzmittel, bestehend aus Glycerin, Sorbit und Eiweißen. Deshalb hat er mit zwölf Monaten eine deutlich höhere Lebenserwartung als andere Artgenossen in Mitteleuropa.
Die etwas anderen Schmetterlinge
Der Frühling sorgt aber noch für andere Schmetterlinge – die im Bauch. Denn Frühlingsgefühle gibt es wirklich. Der Körper stellt nämlich den Hormonhaushalt um.
Es werden verstärkt Endorphine, Testosteron und Östrogen produziert. Das steigert die Kontaktfreude, deswegen steigen die Anmeldungen bei Dating-Portalen im Frühling wohl auch um über 10 %.
Frühjahrsmüdigkeit
Der plötzliche Hormonschub und die Dauerbelastung der Geruchsrezeptoren sind für den Körper anstrengend. Außerdem weiten sich die Blutgefäße durch die wärmeren Temperaturen, das führt zu einem sinkenden Blutdruck.
Die Symptome sind Schwindel, Antriebslosigkeit, Kreislaufprobleme und Müdigkeit. Aber keine Angst, nach ca. 4 Wochen hat sich der Körper daran gewöhnt.
Die Pollen
Alle Allergiker wissen: Mit dem Frühling beginnt auch wieder die Zeit der Allergien. Die warmen Temperaturen und der Pollenflug werden zur Belastung für den Körper.
Entkommen kann man den Pollen so schnell nicht. Die können nämlich bei günstigen Windverhältnissen bis zu 400 Kilometer weit schweben.
Flucht ist also keine Option.
Marienkäfer
Die Punktzahl der Marienkäfer gibt an, wie alt sie sind, ist doch logisch! Leider aber auch falsch. So einfach ist es dann doch nicht.
Anhand der Punkte kann man die Art des Marienkäfers ablesen. Wie alt sie sind, ist dadurch nicht absehbar, deswegen verändert sich die Punktzahl im Lauf ihres Lebens auch nicht. Gut, die durchschnittliche Lebenserwartung eines Marienkäfers ist auch nur ein Jahr.
Marienkäfer können folgende Punktzahlen auf ihrem Körper haben: 2, 4, 5, 7, 10, 11, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 22 oder 24 Punkte.


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