SGE ohne Randal Kolo Muani - Eintracht muss gegen Sofia gewinnen
Eintracht Frankfurt muss das anstehende Conference League Playoff-Rückspiel gewinnen, um weiter europäisch zu spielen. Das Hinspiel in Sofia gegen Lewski endete mit 1:1. Zudem muss die Eintracht in der Partie heute (20:30 Uhr auf RTL) den in einen Trainingsstreik getretenen Top-Stürmer Randal Kolo Muani ersetzen.
Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hat die Sturmbesetzung im Playoff-Rückspiel der Conference League gegen Lewski Sofia noch offen gelassen. "Bei Omar Marmoush ist klar, dass er auf jeden Fall anfangen wird", sagte der Coach des hessischen Fußball-Bundesligisten am Mittwoch über den Torschützen aus dem Bundesligaspiel gegen Mainz 05 vom vergangenen Wochenende. "Wir schauen noch, wen wir ihm an die Seite stellen." Eine Option ist Mittelstürmer Jessic Ngankam.
Neuzugang Chaibi noch nicht spielberechtigt
Neben Kolo Muani fehlen auch Jesper Lindström, dessen Wechsel zum SSC Neapel am Dienstagabend bekannt gegeben wurde, und Christopher Lenz, der wiederum bei RB Leipzig unterschrieb. Ferner fällt Kapitän Sebastian Rode nach einem Schlag auf den Oberschenkel aus. Der am Mittwoch vom FC Toulouse verpflichtete algerische Nationalspieler Farès Chaibi ist für die Conference League noch nicht spielberechtigt.
Toppmöller: "Wollen Europa-Reise fortsetzen"
Kolo Muani erschien am Mittwoch nicht zum Abschlusstraining der Frankfurter, um seinen Wechsel zu Paris Saint-Germain zu erzwingen. Der französische Serienmeister bietet 80 Millionen Euro für den 24-Jährigen, die Eintracht fordert mindestens 100 Millionen Euro. Toppmöller zeigte sich trotz des Wirbels um den Franzosen zuversichtlich. "Wir sind nicht hier, um darüber zu jammern, wir nehmen die Herausforderung an", sagte der 42-Jährige und ergänzte: "Eines kann ich versprechen: Alle, die auf dem Platz stehen werden, werden sich für Eintracht Frankfurt zerreißen. Wir wollen die Europa-Reise fortsetzen."