Viertes Unentschieden in Folge: Eintracht spielt 0:0 gegen Freiburg
Viertes Liga-Remis in Folge - Eintracht gegen Freiburg ohne Tore
Eintracht Frankfurt hat in der Fußball-Bundesliga zum vierten Mal in Folge Unentschieden gespielt. Die SGE kam im heimischen Deutsche Bank Park trotz Überlegenheit gegen Freiburg nicht über ein 0:0 hinaus.
Damit warten die Hessen seit dem Sieg gegen Darmstadt am 1. Spieltag auf einen dreifachen Punktgewinn in der Liga – allerdings bleibt das Team von Trainer Dino Toppmöller auch weiterhin ohne Pflichtspiel-Niederlage in dieser Saison. Mit sieben Zählern steht die Eintracht auf dem achten Tabellenplatz. Direkt dahinter rangieren die punktgleichen Breisgauer.
Götze bei Frankfurt zunächst auf der Bank
Unter den Augen von Neu-Bundestrainer Julian Nagelsmann, der am Freitag als Nachfolger von Hansi Flick offiziell vorgestellt worden war, saß Mario Götze bei der Eintracht zunächst nur auf der Bank. "Mario hat über einen sehr langen Zeitraum gespielt. Daher würde ich es nicht an die ganz große Glocke hängen, dass er jetzt mal draußen ist", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller vor dem Anpfiff zur ungewohnten Ersatzrolle des Ex-Weltmeisters.Dafür konnte sich Nationaltorhüter Kevin Trapp gleich zu Beginn bei einem Kopfball von Ritsu Doan auszeichnen. Es blieb jedoch für lange Zeit die einzige gefährliche Aktion der Freiburger.
Eintracht überlegen
Frankfurt war das aktivere Team, konnte sich aber kaum zwingende Chancen erarbeiten. Die beste Möglichkeit bot sich Fares Chaibi, dessen Schuss SC-Torwart Noah Atubolu zur Ecke abwehrte. Kurz zuvor hatten die Hausherren nach einem leichten Strafraum-Rempler von Lukas Kübler an Aurelio Buta vehement einen Elfmeter gefordert, doch die Pfeife von Schiedsrichter Felix Zwayer blieb stumm.Kurz vor der Pause wurde es dann noch einmal knifflig, als Zwayer nach einem Foul von Junior Dinah Ebimbe an Sildillia wegen einer möglichen Roten Karte den Videobeweis bemühte, jedoch auf Gelb für Ebimbe entschied.
Marmoush vergibt gute Gelegenheit
In die zweite Halbzeit starteten die Hessen mit der bis dahin größten Gelegenheit, als Omar Marmoush mit einem Flachschuss am stark reagierenden Atubolu scheiterte. Auf der Gegenseite führten zwei Halbchancen der Freiburger ebenfalls nicht zum Erfolg.Mit der Hereinnahme von Götze erhöhte die Eintracht noch einmal den Druck in der Offensive, doch die Gäste-Abwehr stand weiter sicher und ließ kaum etwas zu.
Eintracht im Glück: Freiburg-Treffer zählt nicht
Die Frankfurter Angriffsbemühungen endeten zumeist kurz vor dem gegnerischen Strafraum.Hitzig wurde es in der Schlussphase lediglich bei einer Rudelbildung, bei der Trapp und Maximilian Eggestein intensiv aneinander gerieten. Beide sahen dafür die Gelbe Karte. Ein Treffer von Junior Adamu in der Nachspielzeit wurde wegen Abseits aberkannt.