Eintracht vor Spiel gegen Stuttgart: Skhiri fehlt – Ekitiké im Kader
"Leistung wie im Hinspiel" - Eintracht im Topspiel gegen VfB gefordert
Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller erinnert sich gerne an die Leistung seiner Mannschaft in der Hinrunde gegen den VfB Stuttgart zurück. "Wir haben uns das Spiel noch mal angeschaut und haben gesehen, dass wir da sehr viele Sachen gut gemacht haben. Und es gilt einfach, daran anzuknüpfen", sagte Toppmöller am Donnerstag vor dem Wiedersehen mit dem VfB in der Fußball-Bundesliga.
Wenn es nach dem Coach geht, dann darf sich die Leistung aus der Hinrunde im Topspiel des 29. Spieltags am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) in Stuttgart gerne wiederholen. Das Ergebnis hingegen nicht - die Eintracht verlor mit 1:2.
Toppmöller: "Müssen von der ersten Sekunde bereit sein"
Gegen den spielstarken VfB fordert Toppmöller von seiner Mannschaft eine konzentrierte Leistung. "Wir freuen uns alle auf dieses Spiel, weil es ein Highlight-Spiel ist. Wir müssen halt von der ersten Sekunde an bereit sein", sagte Toppmöller auf FFH-Nachfrage. Gegner Stuttgart habe derzeit "einen super Lauf" und befinde sich "total im Flow". Dennoch sei die Eintracht selbstbewusst genug auch in Stuttgart zu punkten, gab Toppmöller die Marschroute vor.
Für beide Teams geht es um Europa
Für beide Teams geht es im Endspurt der Bundesliga-Saison um die Qualifikation für den Europapokal. Während der VfB als Tabellendritter die Champions League vor Augen hat, geht es für die Eintracht um den Einzug in die Europa League beziehungsweise die Conference League.
Stuttgart mit Torgefahr durch Guirassy und Undav
Ein Grund, warum die Stuttgarter inzwischen 18 Zähler vor den Hessen liegen, ist aus Sicht von Toppmöller die Torgefahr der VfB-Stürmer. Serhou Guirassy und Nationalspieler Deniz Undav trafen zusammen 39 Mal, die Frankfurter kommen insgesamt auf 43 Treffer. "Ich glaube, dass das einfach im Moment auch ein Grund ist, wieso der VfB gerade so durch die Liga marschiert. Das muss man einfach so sagen", sagte Toppmöller.
Ekitiké wohl im Kader – Skhiri fehlt
Helfen könnte den Frankfurtern beim Toreschießen wieder Stürmer Hugo Ekitiké. Der 21-Jährige fehlte zuletzt beim 1:1 gegen Werder Bremen mit Adduktorenproblemen. In dieser Woche habe der Offensivmann aber trainiert, sagte Toppmöller. "Wir gehen davon aus, dass er in den Kader zurückkehren kann." Verzichten muss der Eintracht-Coach aber weiter auf Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri: "Das ist eine leichte Blessur an der Wade, eine leichte muskuläre Verletzung und da wollen wir jetzt kein Risiko eingehen." Ebenfalls fehlen werden die gesperrten Tuta und Éric Junior Dina Ebimbe.
Larsson wohl in der Startelf
Anstelle von Skhiri stellte der Coach Hugo Larsson einen Startelf-Einsatz in Aussicht. Der Schwede wurde zuletzt beim 1:1 gegen Werder Bremen eingewechselt, nachdem er zuvor wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel ausgefallen war. "Ich plane, dass er 90 Minuten spielt", so Toppmöller. "Ich fühle mich hier sehr wohl. Es ist perfekt", erklärte Larsson selbst noch am Mittwoch bei einer Presserunde.
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