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Niederlage gegen SC Magdeburg: MT Melsungen verliert DHB-Pokalfinale

Deutliche Niederlage - MT Melsungen verliert DHB-Pokalfinale

Trotz großem Kampf ist die Sensation am Ende ausgeblieben: Die MT Melsungen verliert das DHB-Pokalfinale gegen den amtierenden Champions-League-Sieger SC Magdeburg mit 19:30. Damit müssen die Nordhessen weiter auf den ersten Titel der Vereinsgeschichte warten.

Im mit 19 750 Fans ausverkauften Kölner Hexenkessel lief Magdeburgs Lukas Mertens mit sieben Treffern zur Hochform auf. Nach zuvor zwei Endspiel-Niederlagen in Serie beendete der SCM seinen persönlichen Finalfluch und darf sich über eine Prämie von 200 000 Euro freuen. Bei Melsungen ragte Timo Kastening mit fünf Toren heraus. Zuvor hatte sich die SG Flensburg-Handewitt mit einem 31:28-Erfolg gegen die Füchse Berlin den dritten Platz gesichert.

Melsungen kommt gut ins Spiel

In den ersten Minuten hielt Melsungen gut dagegen und konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Das lag zum einen am zu Beginn starken MT-Keeper Nebojsa Simic. Zum anderen leistete sich der SCM ungewöhnlich viele technische Fehler.

Martinovic: "Haben uns mehr vorgenommen"

Rückraumspieler Ivan Martinović ist trotz der deutlichen Niederlage stolz auf den Finaleinzug der Mannschaft.

Allendorf: "Enttäuschung ist groß"

Melsungens Sportvorstand Michael Allendorf attestiert der Mannschaft trotz der Niederlage eine gute kämpferische Leistung.

© HIT RADIO FFH

Harte Zweikämpfe im Finale

Nachdem beide Mannschaften ihre Anfangsnervosität abgelegt hatten, entwickelte sich auf dem Parkett ein unfassbarer Kampf. Intensive und teils sehr hart geführte Zweikämpfe verdeutlichten die Bedeutung dieses Spiels. Einfache Ballverluste leisteten sich sowohl Magdeburg als auch Melsungen aber weiterhin. Kurz vor der Pause gingen die Elbestädter erstmals mit drei Toren in Führung (13:10).

Stolze MT-Fans am FFH-Mikro

Nach der Niederlage im Finale überwiegt bei den MT-Fans am FFH-Mikro die Freude über den zweiten Platz.

© HIT RADIO FFH

Magdeburg spielt sich in einen Rausch

Nach dem Wechsel baute der Favorit seine Führung aus. Vor allem Nationalspieler Mertens spielte sich nun in einen Lauf und traf mit seinem fünften Treffer binnen weniger Minuten zum 21:17. Melsungens Gegenwehr war gebrochen und die Abwehr öffnete immer mehr Schlupflöcher. Der SCM konnte sich nun mühelos zum Titel werfen.

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