Stürmer und Geschäftsführer - SVWW holt Ole Wohlers und Uwe Stöver
Nach dem Abstieg in die 3. Liga gibt Wiesbaden seine nächsten Neuzugänge bekannt. Stürmer Ole Wohlers und neuer Geschäftsführer Uwe Stöver wurden offiziell vorgestellt.
Ole Wohlers wechselt vom Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen aus Hamburg nach Wiesbaden, wie der Absteiger in die 3. Fußball-Liga am Freitag mitteilte. Die Geschäftsführung von Wiesbaden stellt sich durch den Zuwachs von Uwe Stöver neu auf.
Ausbildung beim Hamburger SV
Den Angaben zufolge kommt der 23 Jahre alte Stürmer ablösefrei in die hessische Landeshauptstadt. Wohlers wurde in der Jugend des Hamburger SV ausgebildet. "Mit Ole gewinnen wir einen dynamischen und wendigen Offensivspieler, der immer wieder den direkten Weg zum Tor sucht. Er verfügt zudem über eine gute Schusstechnik und strahlt damit insbesondere bei Standards eine große Gefahr aus", sagte Wiesbadens Geschäftsführer Nico Schäfer.
Ziel ist der Wiederaufstieg
“Ich hatte von Beginn an ein sehr gutes Gefühl bei meinem Wechsel, da mir in den Gesprächen mit den Verantwortlichen eine große Ehrlichkeit und Offenheit entgegengebracht wurde“, so Wohlers. „In den letzten Jahren habe ich den Verein, unter anderem durch die Aufstiegsspiele in die 2. Bundesliga, sehr positiv wahrgenommen und natürlich ist es auch mein persönliches Ziel, mit dem Verein wieder aufzusteigen. Ich bin äußerst dankbar für die Chance, mich hier im Profifußball weiter etablieren zu dürfen und den nächsten Schritt gehen zu können.“
Neustrukturierung der Geschäftsführung
Der bisherige Geschäftsführer Nico Schäfer übernimmt die neu geschaffene Position des Vorsitzenden der Geschäftsführung, zu der neben Stöver - für den Bereich Sport - Paul Specht mit der Verantwortung für die Finanzen gehört. Die Position des Sportlichen Leiters gibt es im Zuge der Neustrukturierung nicht mehr.
Rückkehr zum SVWW
„Ich freue mich sehr über meine Rückkehr zum SVWW und gehe die Aufgabe mit großer Vorfreude an“, so Uwe Stöver, der seine Arbeit bereits am 1. Juni aufnehmen wird. „Ich kenne das Umfeld und auch noch einige Menschen im Verein, deshalb werde ich keine große Eingewöhnungszeit benötigen.“