Eintracht Frankfurt will in Istanbul ersten Sieg in der Europa League
Auswärts in Istanbul - Eintracht will ersten Europa League-Sieg
Das sind gute Nachrichten: Eintracht Frankfurt kann mit Stürmer Hugo Ekitiké für heute Abend planen. Der Franzose hat das Abschlusstraining vor dem Abflug nach Istanbul mitgemacht. Trainer Toppmöller bestätigte am Abend: Der Stürmer kann im Europa League-Match bei Besiktas spielen.
Die Stimmung bei den Frankfurtern ist grandios gut. Das merkt man auch in Sachen Fans - 2500 Eintracht-Fans sind teilweise schon seit Mittwoch Vormittag auf dem Weg an den Bosporus.
Tuta fehlt
Eintracht Frankfurt muss allerdings auf Abwehrspieler Tuta verzichten. Der 25 Jahre alte Brasilianer hat die Reise in die türkische Metropole wegen der bevorstehenden Geburt seines Kindes nicht mit angetreten und fehlt dem Fußball-Bundesligisten in der Partie am Donnerstag (21.00 Uhr).
Ziel: Erster Sieg
Nach dem enttäuschenden Auftakt letzte Woche zuhause gegen Viktoria Pilsen will die Eintracht diese Woche den ersten Sieg in der neuen Europa League-Saison. Dafür muss die Eintracht, anders als letzte Woche, über 90 Minuten eine gute Vorstellung zeigen. gegen Pilsen gab es in den letzten fünf Minuten zwei Gegentore und somit nur ein Unentschieden für die Eintracht.
Frankfurt erwartet einen Hexenkessel
Im Duell mit dem Tabellendritten der türkischen SüperLig setzt Eintracht-Trainer DIno Toppmöller auf eine "hohe Intensität im Spiel gegen den Ball. Wir brauchen ein großes Selbstvertrauen und die Überzeugung, dass wir eine richtig gute Truppe haben", sagte der 43-Jährige. "Es wird spannend sein zu sehen, wie sich unsere junge Truppe morgen gegen dieses erfahrene Team von Besiktas schlägt."
Koch "will kühlen Kopf bewahren"
Abwehrspieler Robin Koch sieht der Partie im Hexenkessel von Istanbul mit großer Vorfreude entgegen. "Das wird ein sehr besonderes Spiel. Als Fußballer freut man sich auf genau solche Partien zwischen zwei großen Clubs, in einem schönen Stadion und mit geiler Atmosphäre", sagte der Nationalspieler. Es werde vor allem darauf ankommen, "einen kühlen Kopf zu bewahren".