Jagd nach siebtem Masters Titel - Tennis: Zverev steht im Finale von Paris
Alexander Zverev hat beim ATP-Turnier in Paris das Finale erreicht. Der 27-jährige Tennisprofi besiegte den Dänen Holger Rune im Halbfinale mit 6:3, 7:6 (7:4).
Mit diesem Erfolg steht der deutsche Olympiasieger von 2021 nun vor der Möglichkeit, seinen siebten Masters-Titel zu gewinnen.
Favoritenrolle im Finale
Im Endspiel trifft Zverev auf den Gewinner der Partie zwischen dem Franzosen Ugo Humbert und Karen Chatschanow aus Russland. Aufgrund seiner derzeitigen Form gilt Zverev als Favorit. Sein Einzug ins Finale ermöglicht ihm zudem, in der Weltrangliste am Spanier Carlos Alcaraz vorbeizuziehen und Platz zwei zu übernehmen, noch bevor die ATP Finals in Turin Mitte November beginnen.
Nervenstark im Tie-Break
Im Halbfinalspiel zeigte sich Zverev erneut nervenstark, besonders im Tie-Break. Bereits im vorherigen Match gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas hatte sich Zverev auf seinen starken Aufschlag verlassen können. Auch wenn nicht jeder erste Aufschlag erfolgreich war, bewies Zverev in den entscheidenden Momenten des Spiels Konzentration.
Wichtige Spielzüge gegen Rune
Zverev erzielte das erste Break zum 3:1 und konnte kritische Phasen meisterhaft überwinden. Im ersten Satz wehrte er zwei Breakbälle ab und holte sich nach 45 Minuten den Satz-Sieg. Auch im weiteren Verlauf des Spiels blieb Zverev stark, obwohl Rune zwischenzeitlich den Ausgleich schaffte.
Zwölftes Masters-Finale für Zverev
Mit dem Sieg gegen Rune steht Zverev nun in seinem zwölften Finale eines Masters-Turniers. Diese Turnierkategorie ist direkt unterhalb der Grand-Slam-Turniere angesiedelt. In der laufenden Saison konnte Zverev nur das Turnier in Rom für sich entscheiden. Nun hat er die Chance, in Paris einen weiteren wichtigen Titel zu gewinnen.
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