Eishockey: Löwen Frankfurt kassieren 2:7-Klatsche gegen Düsseldorf

Die Löwen Frankfurt mussten eine deutliche Niederlage hinnehmen. Beim Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG verloren sie mit 2:7.

Trotz frühem Führungstreffer von Maksim Matushkin und einem weiteren Tor von Linus Fröberg reichte es nicht aus, um gegen die DEG zu bestehen. Vor allem im zweiten Drittel dominierte Düsseldorf und brachte das Spiel mit schnellen Toren außer Reichweite der Löwen.

Vielversprechender Beginn, enttäuschendes Ende

Dabei hatte das Spiel für die Löwen verheißungsvoll begonnen. Matushkin brachte Frankfurt früh mit 1:0 in Führung. Auch danach erspielten sich die Löwen mehrere Chancen, trafen jedoch nicht. Laurin Brauns Ausgleichstreffer für die DEG (17.) und eine starke Leistung von Düsseldorfs Torhüter Henrik Haukeland verhinderten, dass die Löwen diesen Vorsprung ausbauen konnten.

Entscheidung im zweiten Drittel

Im zweiten Drittel fiel die Entscheidung. Eine doppelte Überzahl der DEG führte nach einem Distanzschuss von Ryan McKiernan zum Torerfolg. In der 26. Minute entschieden dann zwei schnelle Treffer durch Tyler Gaudet und Tyler Angle das Spiel. Die DEG nutzte dabei Fehler in der Abwehr der Löwen kaltschnäuzig. Ein weiteres Tor von Gaudet in der 38. Minute machte das dritte Drittel zu einer ernüchternden Erfahrung für die Löwen-Fans.

Fehler kosten den Löwen den Sieg

Nachlässigkeiten bei den Pässen und im Defensivverhalten wurden den Löwen letztendlich zum Verhängnis. Die Ungenauigkeiten führten dazu, dass die DEG mehrfach zur Stelle war. Ein Treffer von Fröberg im Powerplay zum 2:5 brachte Hoffnung, wurde aber schnell durch einen weiteren Treffer von Gaudet zunichte gemacht. Rymsha besiegelte mit seinem Treffer den klaren Sieg für die DEG.

Trainer Tom Rowe kritisiert eigene Mannschaft

Löwen-Trainer Tom Rowe schimpfte nach dem Spiel: “Wir waren absolut furchtbar im 2. und 3. Drittel. Wir haben das schlechteste Hockey gespielt, das ich vielleicht sogar in meiner ganzen Trainer-Karriere gesehen habe. (...) Düsseldorf kam und hat uns den Hintern versohlt.”