Dämpfer im Kraichgau - Eintracht spielt 2:2 gegen Hoffenheim
Frankfurts Rasmus Kristensen (l) und Hoffenheims David Jurásek kämpfen um den Ball.
Eintracht Frankfurt hat beim Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim den Sieg in letzter Minute verpasst. Die Partie endete 2:2. Damit blieb Eintracht Frankfurt zum vierten Mal in dieser Bundesliga-Saison ohne Sieg.
Vor 15.000 Frankfurter Auswärtsfans in Sinsheim sorgte Hugo Ekitiké mit einem Doppelpack für die Frankfurter Führung. Doch Hoffenheim gelang durch Tore von Gift Orban und Adam Hlozek der Ausgleich.
Starke Leistung des Ersatzkeepers Luca Philipp
Hoffenheim spielte ohne ihren Stammkeeper Oliver Baumann. Er leidet an einer Sehnenverletzung im Fuß und fällt mehrere Wochen aus. Sein Vertreter Luca Philipp machte bei seinem Bundesliga-Debüt eine gute Figur. Er blieb fehlerfrei. Kurioserweise saß Lucas Bruder Tim als zusätzlicher Ersatzkeeper auf der Bank der Hoffenheimer. Trotz der Ausfälle zeigte die TSG eine kämpferische Leistung.
Neuzugang Wahi noch nicht im Einsatz
Bei Frankfurt stand Neuzugang Elye Wahi noch nicht im Kader. Der Franzose wurde kürzlich für über 20 Millionen Euro von Olympique Marseille verpflichtet. Die Eintracht musste auf ihren nach Manchester City gewechselten Torjäger Omar Marmoush verzichten und konnte in der Offensive nicht überzeugen.
VAR-Entscheidung bringt Eintracht Führung
Das erste Tor für Frankfurt fiel durch einen Foulelfmeter. Dieser wurde nach einer VAR-Entscheidung gegeben, nachdem Hoffenheims Kevin Akpoguma Hugo Ekitiké gefoult hatte. Der Franzose verwandelte sicher.
Hoffenheim gleicht in letzter Minute aus
Hoffenheim, das zuletzt mit einem Sieg gegen Kiel wieder Hoffnung geschöpft hat, tat sich schwer, den Rückstand auszugleichen. Hlozek und Moerstedt vergaben Chancen vor der Pause. Nach der Halbzeit bemühte sich Frankfurt um Spielkontrolle. Doch Hoffenheim traf durch Orban zum Ausgleich. Frankfurt antwortete jedoch schnell mit Ekitikés zweitem Treffer. In der Nachspielzeit gelang Hlozek erneut der Ausgleichstreffer für Hoffenheim.
