BBL-Pokal: Frankfurt verpasst gegen Bamberg das Finale

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Fansnić, B haar churches, V Zhen,つぎ circular, Song, Da war auf jeden Fall mehr drin, aber es hat heute leider nicht geklappt. Du sagst, es war mehr drin. An welchen Stellen? Was machst du als Gründe für die Niederlage aus? Ich glaube, die haben wieder, Coach meinte gerade, 10, 15 Rebounds mehr geholt als wir. Das fand ich vor allem in der ersten Hälfte auffällig. Und in der zweiten Hälfte waren sie einfach bissiger, fand ich. Die haben uns das ganze Feld verteidigt, das haben wir nicht gemacht. Und dann zahlst du da am Ende die Rechnung. Man hat so ein bisschen das Gefühl, im zweiten Viertel, da lag der eigentlich schon deutlich zurück. Und seitdem haben wir wieder reingekommen, seitdem so ein kleiner Flow reingekommen war. Warum konntet ihr das nicht dann die weiteren Viertel aufrechterhalten? Ja, ich glaube, das war dann nochmal vor der Halbzeit, wo wir dann, glaube ich, auch auf vier wieder rangekommen sind. Und dann sind wir aber schlecht gestartet, glaube ich, ins dritte Viertel. Die waren direkt wieder weg. Und dann konnten wir den Rückstand irgendwie nie verkürzen. Du warst jetzt gerade schon in der Kabine mit den Jungs, mit deinem Team. Gibt es da ein anderes Wort als niedergeschlagen? Oder wie ist da die Stimmung? Naja, ich glaube, das beschreibt es ganz gut, ehrlich gesagt. Aber trotzdem, man muss jetzt auch sehen, das war trotzdem für den Verein ein großer Erfolg. Auch wenn wir uns das hier alle anders gewünscht hätten. Trotzdem haben wir das Top-4 erreicht als Aufsteiger, was man, glaube ich, auch festhalten muss. Das wäre jetzt meine letzte Frage gewesen. Also könnt ihr jetzt auch schon ein bisschen mit Stolz zurückblicken auf die gute Saison? Ich glaube, das kommt mit der Zeit. Aber jetzt überwiegt noch die Enttäuschung. Aber dann im Nachgang mit Sicherheit. Vielleicht dann nochmal ein Wort an den Fans. Es waren rund 200 hier, nicht ganz so viele wie beim Gegner. Aber trotzdem, ihr seid danach nochmal hingegangen, habt euch den Applaus abgeholt. Wie toll war das heute, trotzdem so viele Leute hier zu sehen? Ja, ich bin dafür sehr dankbar. Ich weiß, die letzten Jahre waren sicher auch aus Fansicht nicht so einfach. Aber klar, das hat uns nochmal ein bisschen gepusht. Leider hat es trotzdem nicht gereicht heute. Aber ich bin sehr dankbar, dass so viele angereist sind.

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Freude ist natürlich da, vielleicht gepaart sogar mit ein bisschen Erleichterung, weil wir einfach auch die letzten vier Spiele in der Liga verloren haben, teilweise auch wirklich nicht gut genug waren. Deswegen schön, dass wir da mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern durften. Schön natürlich auch, dass das gepaart ist dann mit dem Einzug ins Top-4 und auf diese Nummer im Februar freuen wir uns natürlich. Aber es geht direkt weiter und es wird ein Nachholspiel in Würzburg reingelegt, drei Tage danach. Das ist nicht so das, was wir können, das, was wir kennen, weil wir einfach nicht international spielen. Aber es ist nun mal so, es ist eine schöne englische Woche und hoffentlich können wir diesen Schwung mitnehmen. Das heißt, wie hat denn heute das Training dann ausgesehen? Was habt ihr denn gemacht? Wir waren direkt gestern in der Halle, um da so ein bisschen so eine Recovery-Session, zu machen, in denen leichtes Krafttraining ansteht, ein bisschen ausdehnen, ein bisschen leicht bewegen. Die, die vielleicht ein bisschen weniger gespielt haben, ein bisschen mehr auf dem Fahrrad, so ein bisschen die Beine schon so ein bisschen bewegen, den Puls ein bisschen hochzufahren und heute dann tatsächlich auch viel Taktik auf den nächsten Gegner, aber eben auch wieder reinkommen und kurz fünf gegen fünf, knackig, aber kurz und das war heute, das war überraschend. Gut, das war, Jungs waren motiviert, hatten richtig Spaß und ich glaube, ich glaube, die sind ready und freuen sich auf das Spiel morgen, weil das eine große Herausforderung wird in Würzburg gegen einen, gegen einen toughen Gegner. Ja genau, tougher Gegner. Was würdest du schätzen, wie läuft das morgen? Ich selber habe da ja vier Jahre oder vier Saisons coachen dürfen und weiß um die Heimstärke. Und diese Würzburger Halle, das ist, das ist keine typische Arena, wie man sie heute vorfindet, sondern das ist noch eine kleine Turnschule. Halle so ein bisschen ähnlich wie auch in Gießen, Halle Ost so ein bisschen und dementsprechend laut ist es da, dementsprechend hitzig kann es da werden, dementsprechend stimmungsvoll auch und da musst du als Auswärtsteam, gerade auch als junges Team, musst du bereit sein, das einfach mal mit dieser Atmosphäre überhaupt umgehen zu können und musst natürlich auch bereit sein, dich zu wehren. Würzburg, die spielen so ein bisschen wie der Drittgläubiger. Der Drittgläubiger, der dem Erstklässler in der Pause das Butterbrot wegnehmen will. Und da musst du vorbereitet sein. Das Butterbrot muss weggesteckt sein und du musst bereit sein, dich zu wehren und das werden wir versuchen.