Gegen Spitzenteam Magdeburg - HSG Wetzlar will Reaktion zeigen
Nach den Enttäuschungen der letzten Wochen will HSG-Coach Carstens von seinem Team Taten sehen. Am Sonntag trifft die HSG Wetzlar im Heimspiel auf den SC Magdeburg (15 Uhr/DYN und Welt TV).
Frank Carstens spricht von der „ultimativen Herausforderung“, die auf seine Mannschaft an diesem Sonntag in der Handball-Bundesliga zukomme. In der heimischen Buderus Arena empfängt die HSG Wetzlar den SC Magdeburg, für die Mittelhessen gilt sich deutlich besser zu präsentieren als in den vergangenen Wochen.
Carstens: "sehr anspruchsvollen Phase"
Zuletzt kassierten die Grün-Weißen drei Niederlagen in Folge. Besonders enttäuschend war die Pleite, am letzten Spieltag, beim Schlusslicht 1. VfL Potsdam. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt aber weiterhin komfortable acht Punkte. Chef-Trainer Carstens zeigte sich nach den schwachen Auftritten kämpferisch: "Die Signale, die in dieser Woche gesendet wurden, sind klar. Jetzt müssen Taten folgen. Wir haben am Sonntag die Chance, das gemeinsam zu korrigieren und uns gemeinsam besser zu präsentieren als zuletzt."
Fehlende Pause als Vorteil
Mit zum Teil drei Spielen weniger als die Konkurrenz hat der amtierende Meister aus Magdeburg weiterhin eine Chance auf die Titelverteidigung. Wetzlar-Coach Carstens findet lobende Worte über seinen alten Arbeitgeber: „Diese Mannschaft schafft es immer, ein Minimum an Leistung abzuliefern, so dass es für viele Gegner selbst an schwächeren Tagen des SCM sehr schwierig ist, ihn zu schlagen.“ Den Mittelhessen gelang es zuletzt 2019 gegen die Magdeburger zu gewinnen.

