Dauerfrost und Schnee: Andrang in Hessens Skigebieten
1. Ski-Wochenende in Hessen - Pisten gut gefüllt, aber nicht überlaufen
Das erste Ski-Wochenende in Hessens Wintersportgebieten ist mit zahlreichen Besuchern und bestem Wetter gestartet. Mehrere Tausend Fußgänger und Skifahrer seien bei strahlend blauem Himmel in Willingen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) unterwegs, sagte Skigebietssprecher Jörg Wilke am Samstag. Überfüllt sei das größte Skigebiet des Landes jedoch nicht.
"Die Leute haben noch richtig schön Platz auf den Pisten", meinte Wilke. Etwa 50 Zentimeter Kunstschnee liege auf den Abfahrtsstrecken. Die Skisaison wurde bereits am Mittwoch eröffnet. Das war laut Wilke der früheste Start in die Skisaison seit zwölf Jahren. Seit Donnerstag sind in Willingen alle Lifte in Betrieb.
Auch Wasserkuppe gut besucht
Auch der Skipisten-Betreiber auf der Wasserkuppe (Landkreis Fulda) zeigte sich zufrieden. "Es ist gut besucht, aber noch nicht überlaufen", sagte der Betriebsleiter der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe, Florian Heitmann. Die Besucher können sich demnach auf 40 Zentimeter Kunstschnee sowie auf bis zu 20 Zentimeter Naturschnee freuen. Mit minus zehn Grad und Sonnenschein herrschten zudem die besten Bedingungen zum Skifahren.
Dezember ungewöhnlich kalt
Ohnehin sei der Dezember in diesem Jahr ungewöhnlich kalt, meinte Heitmann, der seit zwanzig Jahren auf der Wasserkuppe arbeitet. In dem Skigebiet in der Rhön fiel der Startschuss ebenfalls am Mittwoch.