18 Tote und 13 Verletzte - Großfahndung nach Schießerei in den USA
Nach einem Schusswaffen-Angriff mit mehreren Toten und Verletzten in der Stadt Lewiston im Nordosten der USA fahndet die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Schützen. "Wir sind buchstäblich mit Hunderten Polizeibeamten im Einsatz", sagte ein Polizeisprecher am späten Mittwochabend (Ortszeit).
Motiv unklar
Die Fahnder suchen nach einem 40 Jahre alten Mann, der als "bewaffnet und gefährlich" gilt. Laut Medienberichten soll es sich um einen vom Militär trainierten Schusswaffenausbilder handeln. Zu möglichen Motiven ist bislang nichts bekannt.
16 Tote
Bei dem Angriff am Mittwochabend wurden 18 Menschen getötet und 13 verletzt. Das hat die Gouverneurin bestätigt.
Schütze soll Sturmgewehr benutzt haben
Die Schüsse fielen in einem Grill-Restaurant und einem Freizeitzentrum mit Bowlingbahnen, wie es weiter hieß. Der Schütze soll ein Sturmgewehr benutzt haben. Lewiston ist ein Ort mit etwa 39.000 Einwohnern im Bundesstaat Maine, etwa 200 Kilometer nördlich von Boston an der Ostküste der USA.
Täter auf der Flucht
Rund zehn Kilometer von Lewiston entfernt fand die Polizei das Auto des Gesuchten, einen kleinen weißen SUV. Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, im Haus zu bleiben und nicht auf die Straße zu gehen. Geschäften und Restaurants wurde geraten, zu schließen. Auch sollen am Donnerstag die Schulen geschlossen bleiben. "Bitte suchen Sie weiterhin Schutz oder bringen Sie sich in Sicherheit", hieß es in einer Mitteilung der Schulbehörde.