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Tarifkonflikt um private Busfahrer geht in die Schlichtung

Tarifstreit geht in Schlichtung - Streiks privater Busfahrer weiter möglich

Der Tarifstreit der privaten Busunternehmen in Hessen geht in die Schlichtung. Die Gewerkschaft Verdi behält sich aber weitere Streiks vor (Symbolbild).
© dpa

Der Tarifstreit der privaten Busunternehmen in Hessen geht in die Schlichtung. Die Gewerkschaft Verdi behält sich aber weitere Streiks vor (Symbolbild).

Nach neuerlichen Warnstreiks bei den privaten Busunternehmen in Hessen haben die Arbeitgeber die Verhandlungen für gescheitert erklärt und die Schlichtung ausgelöst.

Die Gewerkschaft Verdi stimmte bei den Verhandlungen in Offenbach dem vertraglich geregelten Verfahren zu, behielt sich aber gleichzeitig weitere Streiks bis zum Schlichtungsbeginn vor.

Schlichtungskommission muss sich gründen

Nach der Vereinbarung muss sich nun bis Freitag kommender Woche (31. Mai) eine paritätisch besetzte Schlichtungskommission gründen, wie Geschäftsführer Volker Tuchan vom Verband LHO berichtete. Jede Seite darf einen unabhängigen Schlichter benennen. Das sind namentlich Volker Sparmann für die Arbeitgeber und Rudolf Hausmann für Verdi. Mit einer Schlichtungsempfehlung ist frühestens in der ersten Juni-Woche zu rechnen.

Mehrere Warnstreiks trafen Pendler

Einen ersten Warnstreik der Busfahrer hatte es bereits am 24. April gegeben. Danach fielen noch an drei weiteren Warnstreiktagen die privat betriebenen Busse in weiten Teilen Hessens aus. Ausgenommen waren lediglich die Stadtverkehre in Kassel, Wiesbaden und Darmstadt, weil dort die meisten Fahrer nach einem anderen, nicht strittigen Tarifwerk bezahlt werden.

Angebot und Forderung 

In dem Tarifstreit verlangt die Gewerkschaft Verdi, dass die Gehälter für rund 6.000 Beschäftigte in zwei Stufen um jeweils 8,5 Prozent steigen. Zudem soll es einen Inflationsausgleich von 3.000 Euro für jeden Beschäftigten und bezahlte Pausen geben. Die Arbeitgeber haben die Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen und hatten in drei Stufen 9,3 Prozent mehr Geld angeboten.

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