Störung vorerst behoben - FFH-Sender läuft über Notleitung
Der Antennenmast auf dem Großen Feldberg, über den wir die Frequenz 105.9 MHz ausstrahlen.
Die Störung der größten FFH-Frequenz 105.9 MHz ist vorerst behoben. Aktuell senden wir im Rhein-Main-Gebiet über eine Notleitung.
Seit den frühen Morgenstunden waren unsere Zuleitungen zum Sendemast auf dem Großen Feldberg im Taunus ausgefallen. Die Folge: Der Empfang von HIT RADIO FFH über UKW war in einigen Teilen Hessens gestört oder gar nicht möglich. Inzwischen gibt es eine erste Lösung für das Problem.
Wo liegt das Problem?
Zu jedem unserer UKW-Sender im FFH-Land gibt es immer zwei Zuleitungen, über die das Programm von unserem Funkhaus in Bad Vilbel zum Sendemast gelangt. Vor etwa zwei Wochen ist ein Schacht auf dem Großen Feldberg mit Wasser vollgelaufen, in dem solche Leitungen verlegt sind. Dabei wurde die Hauptleitung zerstört. Um die Leitungen wiederherzustellen, muss die Telekom 300 Meter Kabel quer durch den Wald verlegen. Bis zum Abschluss der Arbeiten waren wir gezwungen über die Ersatzleitung senden. Diese ist nun heute Morgen ebenfalls ausgefallen.
Bis zur Mittagszeit war daher das Programm von HIT RADIO FFH über die Frequenz 105.9 MHz, die große Teile des Rhein-Main-Gebiets versorgt, nicht zu empfangen. Inzwischen haben wir eine Notleitung eingerichtet, über die wir den Sendemast versorgen. Damit kann unser Programm nun wieder empfangen werden. Bis die regulären Leitungen wiederhergestellt sind, kann es aber weiterhin zu kleineren Störungen kommen. Unsere Techniker sind im Dauereinsatz.
Auf diesen Wegen empfangt ihr FFH
Als Ersatzfrequenzen stehen weiterhin die 105.0, 100.00, 100.9 und 106.8 MHz zur Verfügung. Alle anderen Übertragungswege, wie DAB+, Kabel oder Internet sind nicht betroffen.
