Zwei tödliche Unglücke in Alpenregion: Keine Rettung für Kind und Mann
Beide Male keine Rettung - Zwei tödliche Unglücke in Alpenregion
In Bayern und Österreich haben sich zwei tragische Unglücke ereignet. Ein 34-jähriger Bergsteiger und ein fünfjähriges Kind sind dabei ums Leben gekommen. Das haben die Behörden jeweils mitgeteilt.
Tödlicher Absturz an der Zugspitze
Drei Bergsteiger haben den 34-Jährigen leblos an der Zugspitze im Schnee gefunden, wie die Polizei mitteilte. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Vermutlich habe sich der tödliche Absturz bereits am Dienstag ereignet, hieß es. Der Bergsteiger sei wahrscheinlich ohne Begleitung unterwegs gewesen, in die Tiefe gestürzt und auf dem Schnee in Richtung Tal gerutscht. Die dadurch verursachten Verletzungen dürften unmittelbar zum Tod geführt haben. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar.
Im Wald verschüttet
In der Nähe von Graz in Österreich ist ein Kind im Wald tödlich verunglückt. Nach Angaben der Feuerwehr war eine erhöhte Kante in einem Waldstück abgebrochen und hatte zwei Kinder verschüttet. Eines davon habe schnell befreit werden können, für das zweite Kind sei die Hilfe nach einer einstündigen Suche jedoch zu spät gekommen. Die Kinder hätten offenbar dort gespielt. In dem Gebiet hatte es wie in weiten Teilen Österreichs tagelang stark geregnet. Ob das der Auslöser für den Abbruch der Kante war, blieb zunächst unklar.
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