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VW kündigt Tarifverträge - Entlassungen ab Juli 2025 möglich

VW kündigt Tarifverträge - Entlassungen ab Juli 2025 möglich

Volkswagen hat die seit 1994 bestehende Beschäftigungssicherung gekündigt und plant, auch andere Vereinbarungen wie die Übernahmegarantie für Auszubildende zu beenden (Symbolbild).
© dpa

Volkswagen hat die seit 1994 bestehende Beschäftigungssicherung gekündigt und plant, auch andere Vereinbarungen wie die Übernahmegarantie für Auszubildende zu beenden (Symbolbild).

Volkswagen hat offiziell die seit 1994 bestehende Beschäftigungssicherung gekündigt. Das dazugehörige Schreiben ging an die Gewerkschaft. Der Vertrag wird zum Ende des Jahres auslaufen. Ab Juli 2025 wären dann betriebsbedingte Kündigungen möglich.

Neben diesem Vertrag hat Volkswagen auch andere wichtige Vereinbarungen beendet. Dazu gehören die Übernahmegarantie für Auszubildende und Regeln für Leiharbeit. Die Entscheidung zur Kündigung traf der Konzernvorstand nach Beratungen.

Vorverlegung der Tarifrunde

Volkswagen plant, schnell mit Gewerkschaft und Betriebsrat über neue Regelungen zu verhandeln. Personalvorstand Gunnar Kilian erklärte, dass bis Mitte 2025 eine neue Vereinbarung gefunden werden soll. Dieser Zeitraum soll genutzt werden, um mit den Arbeitnehmervertretern Lösungen zu finden. Das Ziel ist, Volkswagen wettbewerbsfähig und zukunftssicher aufzustellen. Die geplanten Tarifverhandlungen, die ursprünglich für Oktober angesetzt waren, werden vorverlegt. Dies geschieht auf Anregung der IG Metall. Sie sollen jetzt auch die gekündigten Verträge umfassen.

Widerstand des Betriebsrats

Bereits vor gut einer Woche hatte Volkswagen angekündigt, die Job-Garantie zu beenden. Ebenso sollen Werksschließungen nicht mehr ausgeschlossen werden. Seit dieser Ankündigung gab es Widerstand von Betriebsrat und IG Metall. Betriebsratschefin Daniela Cavallo kritisierte die Entscheidung scharf. Sie sieht darin einen „historischen Angriff“ auf die Arbeitsplätze. Cavallo kündigte an, sich energisch gegen die Pläne zu wehren. Laut ihr werde es keine betriebsbedingten Kündigungen mit dem Betriebsrat geben. Die Reaktionen zeigen, dass in den kommenden Verhandlungen mit heftigen Auseinandersetzungen zu rechnen ist. Volkswagen steht nun vor der Herausforderung, neue Lösungen im Dialog mit den Arbeitnehmervertretern zu entwickeln.

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