Strong earthquake right now hits Bangkok, sending pool water over edge of building.#bangkok #earthquake #bkk #แผ่นดินไหว pic.twitter.com/0jr4lJDxAT
— Weather Monitor (@WeatherMonitors) March 28, 2025
Starkes Erdbeben in Südostasien - Tausende Tote und Verletzte in Myanmar
Nach dem Erdbeben in Myanmar spricht das Staatsfernsehen mittlerweile von rund 1700 Toten. und etwa 3.400 Verletzten.
Am Freitag hatte die Erde in Südostasien heftig gebebt und schwere Zerstörungen angerichtet. Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam und die US-Erdbebenwarte (USGS) geben die Stärke mittlerweile mit 7,7 an. Es gab zahlreiche weitere Nachbeben.
Epizentrum in Myanmar
Das Epizentrum des stärksten Bebens lag in der Nähe von Mandalay, der mit 1,6 Millionen Einwohnern zweitgrößten Stadt Myanmars. Das Beben war auch in Thailand, China und Vietnam teils deutlich zu spüren.
Verheerende Schäden
Das Rote Kreuz in Myanmar sprach von verheerenden Schäden. Es bestehe große Sorge, dass Dämme am Fluss Irrawaddy brechen könnten. Im Bundesstaat Shan stürzte Berichten zufolge ein Krankenhaus ein. Ein Mitglied der Rettungsmannschaften sagte der Deutschen Presse-Agentur, das Militär unterbreche vielerorts oft die Internetverbindung wegen der dort andauernden Konflikte.
Tote in Bangkok
In Thailands Hauptstadt Bangkok kamen mindestens 18 Menschen ums Leben,wie die Zeitung "Bangkok Post" unter Berufung auf die Stadtverwaltung berichtete. Demnach galten noch 78 weitere Menschen in der Millionenmetropole als vermisst.
Lebenszeichen unter den Trümmern in Bangkok
In Bangkok brach der Rohbau eines mehr als 30 Stockwerke hohen Gebäudes nach den Erschütterungen in sich zusammen. Nach dem Einsturz haben die Rettungskräfte Berichten zufolge Lebenszeichen unter den Trümmern festgestellt. Wie mehrere Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten, befinden sich die rund 15 Eingeschlossenen in Gruppen zu je drei bis sieben Leuten unter dem Berg aus Stahl und Beton.
Beliebte Urlaubsinseln blieben verschont
Das Auswärtige Amt teilte mit, es gebe keine Erkenntnisse über betroffene Deutsche. Die Lage sei aber noch sehr unübersichtlich. Auf den bei Urlaubern beliebten Inseln Koh Samui und Phuket spürten Anwohner nichts von dem Erdstoß.
Pools schwappen über
