Spartickets bleiben unverändert - Bahn erhöht Preise im Fernverkehr
Die Deutsche Bahn erhöht die Preise - zumindest für einen Teil der Tickets. Auch die BahnCard 25 wird teurer. Doch wer einen Sparpreis-Ticket ergattert, zahlt genauso so viel wie bislang.
Die Deutsche Bahn erhöht zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember den sogenannten Flexpreis sowie die Preise für die BahnCard 25, wie der Konzern mitteilte. Beides wird im Schnitt um rund 5 Prozent teurer. Unverändert bleiben demnach hingegen die sogenannten Spar- und Supersparpreise.
Sparpreise bleiben stabil
Von den Sparpreisen bietet die Bahn pro Fahrt ein bestimmtes Kontingent an. Die Einstiegspreise sollen zum Fahrplanwechsel weiter 17,90 Euro für die Superspar-Tickets sowie 21,90 Euro für die Spartickets betragen. Sind die Kontingente aufgebraucht, müssen Fahrgäste die teureren Flextickets buchen. Die Bahn betont allerdings, dass nur noch 20 Prozent aller Einzeltickets zum Flexpreis gebucht werden und 80 Prozent zu Sparpreisen.
BahnCard 25 wird drei Euro teurer
Inhaber der BahnCard 25 müssen künftig drei Euro mehr zahlen: Die Rabattkarte kostet ab dann 62,90 Euro im Jahr. Mit ihr bekommen Fahrgäste 25 Prozent Rabatt auf jede Fahrkarte. Der Preis für die Bahncard 50, mit der sich Fahrkarten um die Hälfte günstiger erwerben lassen, bleibt unverändert.
Cityticket nur noch im Flexpreis-Ticket enthalten
Änderungen gibt es demnach auch beim Cityticket, mit dem Fahrgäste im Rahmen ihres Fernverkehrstickets häufig auch den Nahverkehr im Start- oder Zielort nutzen können. Dieses wird künftig nur noch bei Flextickets automatisch enthalten sein. Bei Sparpreisen soll das Angebot künftig entfallen.