Hessens schlimmste Schnarchnase: Wer schnarcht am schlimmsten?

Automatisch erstellte Abschrift des Audios:

Es gibt inzwischen ganz gute technische Systeme, wie man sich die Rückenlage abtrainieren kann. Da schneidt man sich ein Gurt um zum Beispiel und an dem Gurt ist ein kleines Gerät dran und immer wenn man auf dem Rücken liegt, beginnt das zu vibrieren. Weil das Gerät merkt, jetzt liegt der Kerl schon wieder auf dem Rücken, dann gibt das Gerät ihnen fünf Sekunden Zeit und wenn sie dann immer noch auf dem Rücken liegen, dann fängt das Ding an zu vibrieren. Und dann lernen viele wirklich ganz gut, die Rückenlage zu vermeiden. Das ist von daher auch gar nicht so schlecht so was.

Automatisch erstellte Abschrift des Audios:

Stellt euch vor, eure Nase ist der Hauptdarsteller in einem kleinen nächtlichen Konzert, bei dem die Melodie aus Pfeiftönen und Summen besteht. Nasales Schnarchen klingt oft, als würde sich eine freche Biene oder ein neugieriger Luftballon seinen Weg durch die Nasenflügel bahnen. Und das alles, weil eure Atemwege so vollgestopft aussehen wie Sardinen in der Sardinenbüchse. Hey, mach mal Platz, geh doch selber weg. Wer nasal schnarcht, hat das Pfeiforchester oft wegen eines simplen Schnupfens oder einer Allergie. Ein kleiner Tipp, ein Luftbefeuchter kann hierbei Wunder wirken und die Bienen zum Schweigen bringen. Ende gut, schlafen gut.

Automatisch erstellte Abschrift des Audios:

Ja, ja, das Zungenschnarchen. Die Geräusche, die dabei entstehen, wirken oft wie ein Nebelhorn. Oder sogar wie das ferne Gerumpel eines vorbeiziehenden Gewitters. Plötzlich fühlt es sich an, als ob die Zunge beim Schlafen beschließt, auf Tauchstation zu gehen und dabei die Lippen wie ein Mikrofon zu gebrauchen. Tatsächlich rutscht der Zungenmuskel bei dieser Art des Schnarchens zurück und lässt dadurch das akustische Gewitter entstehen. Ein kleiner Positionswechsel kann oft helfen, die Zunge in ihre Schranken zu weisen. Seitenlage statt Rückenlage könnte das neue Mantra sein. Ende gut, schlafen gut.

Automatisch erstellte Abschrift des Audios:

Rachen-Schnarchen Eine schlaffe Rachenmuskulatur oder überschüssiges Gewebe. Was helfen kann? Yoga! Yoga für den Rachen. Atemübungen, Stimmtraining oder lautes Singen können helfen. Ende gut, schlafen gut.

Automatisch erstellte Abschrift des Audios:

Ah, das Mund-Schnarchen. Wenn der Mund sein eigenes kleines Schlaflied komponiert, meist unmelodisch und schwer zu ignorieren. Diese Art des Schnarchens kann wie ein flatterndes Band im Wind klingen oder wie ein brummendes Motorrad, das aber nie seinen Weg findet. Der Grund ist oft die Mundatmung. Besonders, wenn der Mund weit geöffnet ist und die Luft ungebremst durchströmt. Aber wir treten auf die Bremse. Was helfen kann? Ein erhöhtes Kissen, das den Kopf sanft anhebt oder ein Anti-Schnarch-Mundstück. Ja, sowas gibt es. Ende gut, schlafen gut.

Automatisch erstellte Abschrift des Audios:

Also, das ist vom Grundprinzip her keine wirklich schlechte Idee. Allerdings ist es so, dass wir finden, dass so eine Anti-Schnarch-Schiene eigentlich schon richtig von einem Zahnarzt oder von einem Fachmann angepasst werden müsste. Weil, wenn wir den Unterkiefer, was die alle machen, ist den Unterkiefer etwas nach vorne ziehen, um wieder im kritischen Bereich hinten, hinter dem Zungengrund, mehr Platz zu erreichen. Und das kann, wenn man es übertreibt, zum Beispiel Probleme mit dem Kiefergelenk machen, das kann Probleme mit den Zähnen machen. Das heißt, diese völligen Do-it-yourself-kleinen Gadgets, da sind wir nicht so große Freunde von. Es gibt auch so Dinge, wo man die Zunge reinstecken kann und dann wird die Zunge vorne gehalten. Es gibt ja sehr, sehr viel, wie Sie merken werden, wenn Sie sich das genau angucken.

Automatisch erstellte Abschrift des Audios:

Für den allgemeinen Schnarcher einmal gute Ohrstöpsel für den Partner oder für die Partnerin. Das kann die Harmonie der Beziehung verbessern. Ansonsten beim Schnarcher selbst so langweilige Gesundheitstipps wie versuchen ein bisschen abzunehmen, wenig Alkohol trinken abends, dann ganz wichtig versuchen ein bisschen Ausdauersport zu machen, das trainiert diese Muskulatur. Die diesen weichen Teil des Rachens offen hält. Dann kann man, gibt es tatsächlich Studien zu, Dijouidou spielen lernen, so ein australisches Blasinstrument, so ein Blasrohr. Und das reduziert das Schnarchen und reduziert auch Atemschlitzstände. Und daraus abgeleitet weiß man, dass zum Beispiel ein logopädisches Sprachtraining Schnarchen reduzieren kann. Das Sprachtraining, das ist so ein Training, wie es Schauspieler machen. Das kann das Schnarchen reduzieren, das Trompete spielen Schnarchen reduzieren kann. Und das nicht schön, aber laut singen Schnarchen reduzieren kann. Deswegen plädiere ich dafür, dass unsere Gesangvereine in Hessen vielleicht wieder ein bisschen mehr Zulauf bekommen. Indem wir vielleicht auf diesem Wege das Schnarchen etwas positiv beeinflussen können. Ansonsten kann man ein bisschen versuchen zu trainieren, nicht so viel auf dem Rücken zu liegen. Und dann gibt es so Methoden, die erstmal ein bisschen exotisch klingen. Aber bei einigen durchaus was nützen. Dazu gehört sich zum Beispiel den Mund zuzukleben. Wenn der Mund aufgeht und der Kiefer so ein bisschen nach unten rutscht, dann kann die Zunge viel leichter nach hinten fallen, weil sie nicht mehr oben am Gaumen anliegt. Und das kann auch die Wahrscheinlichkeit für Schnarchen deutlich erhöhen.