Kälter oder wärmer? - Optimale Temperatur im Schlafzimmer
Wir machen den Check: Wie kalt ist es in Hessens Schlafzimmern und wie viel Grad sind zu warm? Oder wie schlimm ist es, nachts zu frieren?
Zunächst kann man festhalten: die perfekte Schlaf-Temperatur gibt es nicht. Wichtig ist, dass man sich wohl fühlt, weder schwitzt noch vor Kälte friert. Wer es jedoch genau wissen will: hier erfahrt ihr, was passiert, wenn es zu kalt oder warm ist...
Zu kalt
Wenn man friert, schläft man schlecht ein und der Körper kann sich nicht erholen, da er die körpereigene Heizung am Laufen halten muss. Dazu kommt obendrein eine dauerhafte Muskelanspannung, die zu Verspannungen führen kann. Außerdem: Damit es nicht schimmelt, sollte das Schlafzimmer bei mindestens 15 Grad beheizt sein. Aber: liegt die Temperatur unter 19 Grad, verbrennt der Körper nachts mehr Kalorien.
Zu warm
Warme Heizungsluft trocknet aus! Die Folge: gereizte und brennende Augen, trockene Nase sowie kratzender Rachen. Außerdem sollte man wissen: Wer nachts schwitzt, wacht leichter auf und schläft danach schlechter wieder ein. Der Grund dafür: Ist es zu warm kann der Körper nicht richtig abkühlen und damit nicht in einer echte Ruhephase kommen. Dennoch ist es wichtig vor dem Schlafen gut durchzulüften - für die richtige Luftfeuchtigkeit und genug frische Luft über Nacht. Morgens und abends je 10 Minuten sind perfekt