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Automatisch erstellte Abschrift des Videos:
Wie können Frauen besser vor Gewalt geschützt werden? Wie kann eine Frau beispielsweise vor einem gewalttätigen Expartner geschützt werden, der sie bedroht? Unter anderem mit einer modernen Fußfessel, sagt Hessens Justizminister Heinz. Sie überwacht potenzielle Gewalttäter und bietet gleichzeitig Schutz für deren Opfer. Ja, der Klassiker war die Ein-Komponenten-Lösung.
Dort hat nur der mögliche Gefährder oder Täter eine Fußfessel getragen. Man konnte feststellen, wenn er sich einer bestimmten Zone genähert hat, beispielsweise einer Schule oder Kindergarten, wenn es dort schlimme Delikte in der Vergangenheit gab, beispielsweise gegen Kinder oder sich auch dem Wohnort eines ehemaligen Partners genähert hat. Und das Neue und ja, fast schon revolutionär Gute jetzt ist, das auch das mögliche Opfer, die Möglichkeit hat, wenn sie das will, eine zweite Komponente zu tragen und zu sehen, ob sich ein Täter nähert.
Das heißt, es ist nicht mehr an das Wohnhaus gebunden, was fest markiert ist, sondern sie können jetzt auch in die Stadt gehen oder in einen anderen Ort fahren und merken dann oder werden alarmiert, wenn sich ein Täter nähert. Das war bisher technisch nicht möglich. In Spanien habe sich diese Fessel absolut bewährt. Die Anzahl der Gewalttaten im familiären Umfeld sei hier rückläufig.
Jetzt gibt es aber einen Haken: Für den Einsatz der spanischen Fußfessel bei uns muss das Gewaltschutzgesetz geändert werden. Heinz will sich am Freitag im Bundesrat dafür stark machen. Wir wären, so meint Heinz, mit der Technologie in nur wenigen Wochen einsatzbereit, um gefährdete Frauen besser zu schützen.