"Meine Zunge ist zu kurz!" - Namika im "wortlosen" Interview
Mit ihrem neuen Album „Que Walou“ hat die Frankfurter Rapperin, Songschreiberin und Sängerin Namika ihr Herz auf den Tisch: Der Titel des Albums ist nämlich eine Redewendung aus dem in Zentralmarokko geläufigen Berberdialekt Tamazight und bedeutet übersetzt und abhängig vom Kontext entweder „wie nichts“ oder „für nichts“. Über Leere und Erfüllung hat sie mit uns gesprochen...
Namikas Vater hat tiefe Spuren hinterlassen
Neben „Hände“, einer Hommage an ihre Großmutter, gilt das außerdem für „Ahmed“, den vielleicht ergreifendsten Song auf „Que Walou“. Besagter Ahmed – Namikas Vater – hat die Familie früh verlassen. Vor einigen Jahren ist er nach einer Haftstrafe verstorben, kennengelernt hat Namika ihren Vater nie.
Familie muss sich alleine versorgen
Der Marokkaner verließ die Familie und Namika bereits vor ihrer Geburt. Mit Felix spricht sie über Themen wie Selbstfindung, Verzeihen, ihre starke Mutter und eine Familie, die alleine versorgen muss, da der Vater auf den Straßen unterwegs ist, um Drogen zu verkaufen. Eine wahrlich berührende Geschichte, welche die Hessin zu erzählen hat. Hört rein!
Ein Album über den Optimismus
Namikas neue Scheibe "Que Walou“ ist ein Album über die Liebe, das Leben und die verdammte Sehnsucht nach dem Glück. Eine Philosophie, die Namika lebt. Vielleicht ist die Frankfurterin ja genau aus diesem Grund so bodenständig und sympathisch...
Reinhören: Namika erzählt von einem schwierigen Thema in ihrem Leben... Ihrem Papa Ahmed
Hey, Namika: Zeig mal!
So, genug gesprochen, Namika. Ab sofort sind wir still und Du darfst auf unsere Fragen nur noch mit Mimik und Gestik antworten. Cool? Cool!