Silvia am Sonntag - der Talk mit Sängerin Maite Kelly
Sängerin Maite Kelly - "Ich war zu lange zu schüchtern"
Diesen Sonntag ist Sängerin Maite Kelly zu Gast bei Silvia.
Maite geht nächstes Jahr auf große Arena-Tour. Bei Silvia erzählt sie, warum sie noch mal eine Schippe drauf legen will und dass sie schon immer diszipliniert war.
Sie verrät, dass ihre Schüchternheit immer weniger wird, sie viel von ihren drei Töchtern lernt, dass Kollege Roland Kaiser die musikalische Liebe ihres Lebens ist – und wie die Beziehung zu ihrem Publikum immer wieder magische Momente hervorbringt.
Maite Kelly – Sonntag ab 9 Uhr bei Silvia am Sonntag.
Maite Kelly: "ich bin sehr fokussiert"
Sängerin Maite Kelly steckt derzeit in intensiven Proben für ihre Arena-Tour, die 2025 in Erfurt startet. „Ich wollte noch mal eine Schippe drauflegen. Es wird mehr geben, mehr von allem als bisher. Mir war es wichtig, das Level noch mal zu erhöhen. Wir können die Arena zum Platzen bringen.“
Maite Kelly ist ihr Team sehr wichtig. „Ich habe die Besten an meiner Seite. Ich habe wirklich eine tolle Truppe. Eine große internationale Show mit deutschem Handwerk aus deutscher Meisterhand. Dafür steht mein Name.“
Besondere Verbindung zum Publikum
Die Künstlerin, die schon früh mit der Kelly Family auftrat, hat eine besondere Verbindung zu ihrem Publikum. „Ich habe das beste Publikum, das mir auf eine besondere Art und Weise vertraut. Sie schenken mir ihre freie Zeit, und freie Zeit ist das schönste Geschenk, das man jemandem schenken kann. Ich sage immer zu den ersten zehn Reihen, die zu uns kommen: ‚Ich weiß, die Ticketpreise sind ganz schön deftig, aber ihr ermöglicht, dass die alleinerziehende Mutter ganz hinten mich auch ganz groß sehen kann‘.“
Dazu gehöre Disziplin. „An Disziplin hat es mir nie gemangelt. Aber vielleicht war ich zu lange zu schüchtern. Ich bin aber immer weniger schüchtern, weil ich immer mehr Grund dafür habe, es nicht mehr zu sein.“
Begegnung mit Roland Kaiser
Die Begegnung mit Roland Kaiser war ein großes Glück. „Roland ist die größte musikalische Liebe meines Lebens. Er ist der Lehrer und ich die Schülerin. Das Schicksal hat uns zusammengeführt.“ Den erfolgreichen Hit „Warum hast du nicht nein gesagt“ hat sie für ihn geschrieben. „Das ist sein Lied, es ist eine Ehre, für so eine Legende schreiben zu können und mit ihm zu singen. Ich kann nicht für jeden schreiben. Ich mache ‚Song-Couture‘, ich schreibe ein Lied für den Menschen, der es singt, auf den Leib.“
Roland sei aber nicht nur ein hervorragender Musiker. „Nicht jeder große Bühnenmensch ist auch hinter der Bühne ein guter Mensch. Roland ist ein noch größerer Mensch hinter der Bühne als auf der Bühne. Hochpolitisch interessiert, er erkennt Gutes, er fördert Güte, er ist der passionierteste und dankbarste Mensch, den ich kenne.“
Über Genregrenzen hinaus
Die alleinerziehende Mutter dreier Töchter - „Ich habe viel von ihnen gelernt“ - hält nichts davon, vom Genre auf den musikalischen Wert zu schließen. „In allen Genres gibt es Qualitäts-Level, es gibt guten und sehr schlechten Jazz und es gibt guten Schlager und sehr schlechten. Viele Leute, die sonst keinen Schlager hören, sagen: ‚Ich liebe Maite‘. Meine Texte kommen immer aus dem Leben. Das spüren die Menschen.“
Großes Vorbild: Dolly Parton
„Ich wollte, wie bei Dolly Parton, dass niemand mehr an ein Genre denkt. Man denkt einfach: Das ist Dolly, sie darf das, sie ist echt.“ Schon ihr Vater habe immer zu ihr gesagt: ‚Maite, du hast ein Herz zu viel. Du hast ein Disco- und ein Poetenherz. Das ist ungewöhnlich.‘ Irgendwann kam Roland, und durch ihn konnte ich beides verbinden. Sie sind jetzt eins. Da habe ich Glück gehabt.“
Mehr Maite Kelly
Homepage: www.maitekelly.de
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