Pharrell Williams - So war das Konzert in Frankfurt
Fast zweieinhalb Stunden, gefüllt mit zwei Vorbands und viel Warterei, mussten die Fans in der Frankfurter Festhalle am Freitag Abend auf Pharrell Williams warten. Erst um zwanzig nach zehn betrat der Superstar die Bühne - und nach nicht einmal 80 Minuten war es auch schon wieder vorbei. Pharrell Williams live erleben: ein kurzes, aber intensives Vergnügen. Denn zusammen mit seiner kleinen Band und seinen Tänzerinnen hat Pharrell für ordentlich Stimmung gesorgt und die komplette Festhalle zum Tanzen gebracht.
Spätestens als es nach etwa der Hälfte des Konzerts auf eine Reise durch die großen Hits, die Pharrell in den letzten Jahren für andere Künstler geschrieben hat, ging, gab es kaum noch ein Halten. Von Blurred Lines über Drop it like its hot und Get Lucky bis zu Hollaback Girl flogen in schneller Folge so viele Hits durch die Halle, dass sich beim mitsingen zwangsweise die Frage einschlich, ob es wirklich sein kann, dass sie alle von Pharrell stammen. Ja kann es! Und es wurde in der Tat höchste Zeit, dass er der "Mann mit dem Hut" selber ins Rampenlicht tritt und nicht mehr nur für andere arbeitet. Denn dass seine Hits auch erfolgreich sind, wenn er selber singt hat er mit Happy ja eindrucksvoll bewiesen. In der Frankfurter Festhalle war es der krönende Abschluss, mit dem Pharrell Williams die Fans um zwanzig vor zwölf verabschiedete.